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über das Image und den Arbeitsstil in Kafkas Roman Das Schloss 浅析卡夫卡的小说《城堡》中的意象和创作风格毕业论文

 2022-06-07 09:06  

论文总字数:45662字

摘 要

本文重点探讨了卡夫卡的作品《城堡》中有关“城堡”的象征意义以及其写作风格的问题。卡夫卡是奥地利著名作家。在二十世纪的西方文学史中,卡夫卡只留下了为数不多的几部作品,却是文艺批评家耗尽心血也难以参透的文字迷宫。其中,《城堡》就是其颇具代表性的一部。“城堡”有着多样的隐喻。清理这些研究成果无疑是很必要的,这是我们进一步研究和探索的基础和出发点。我从五个角度对城堡的象征意义做了整理。这五个角度分别是宗教、权利、犹太民族、父亲和理想象征。卡夫卡被称作是20世纪表现主义文学大师,孤独、阴郁、困惑、虚无、荒诞等是卡夫卡作品中表现出来的主要艺术风格。在卡夫卡的作品中,《城堡》集中表现出了这些特点。“城堡”和“K.”都成为了抽象的符号化的象征。本文将通过表现主义和存在主义的虚无和荒诞作为切入点对卡夫卡的艺术境界进行探讨。

关键词:城堡,写作风格,象征意义

Inhaltsverzeichnis

Persönliche Erklärung I

Abstract II

中文摘要 III

1. Einleitung 1

1.1 Aufgabestellung 1

1.2 Arbeitsmethode 1

1.3 Forschungsstand.........................................................................................2

1.4 Das Ziel der Arbeit.....................................................................................2

2. Der Autor und seine Werke 4

2.1 Der Lebenslauf des Autors 4

2.2 Das Schaffen und die Errungenschaften des Autors 5

2.3 Inhaltsangabe Des Schlosses......................................................................6

2. 4. Die Entstehungsgeschichte und die Wirkung Des Schlosses...................8

3. Der Stil dieses Werkes......................................................................................10

3. 1. Die expressionistischen Merkmale.........................................................10

3. 2. Die Groteske...........................................................................................12

3. 3. Der Realitätssinn und der Nihilismus.....................................................13

3. 4. Symbolik und Metapher.........................................................................13

4. Analyse der Symbolik Des Schlosses...............................................................15

4. 1. Das Schloss als Religionssymbol...........................................................15

4. 2. Das Schloss als Machtsymbol................................................................15

4. 3. Das Schloss als Symbol der jüdischen Nation.......................................17

4. 4. Das Schloss als Vatersymbol.................................................................18

4. 5. Das Schloss als Traumsymbol...............................................................19

5. Das Schluss......................................................................................................21

6. Literaturverzeichnis..........................................................................................23

Einleitung

Franz Kafka gilt als Vorfahr und großartiger Meister des westlichen modernistischen Literatur im 20er. Jahrhundert. Er hatte drei bekannteste Fragmente, nämlich Der Prozess, Der Verschollene und Das Schloss, darunter gilt Das Schloss als sein repräsentativstes und letztes Fragment. Durch dieses Werk lässt sich Kafkas einmaliger Arbeitsstil wie Metapher und Symbolik vorweisen.Über das Image und den Arbeitsstil in Kafkas Roman Das Schloss will ich systhematisch und ausführlich eine Forschung über dieses Romanfragment machen. In Hinsicht des Arbeitsstils lassen sich Groteske, Metapher und Symbolik getrennt erklären. Aus fünf Gesichtspunkten, nämlich Religions-, Macht-, Vater- sowie Traumsymbol und Symbol der judischen Nation, lässt sich das Symbol des Schlosses forschen. Durch die Forschung kann man näher die damalige Realität und die geistige Situation von Kafka tasten und den tiefen Sinn in seinem Werk greifen.

1. 1. Aufgabestellung

Die Arbeit ist wie folgt aufgegliedert: Nach der Einleitung werden im nächsten Kapitel der Lebenslauf des Autors sowie die Inhaltsangebe Des Schlosses vorgestellt. Im Kapitel 3 wird der Stil des Werkes als das erste Hauptgewicht erklärt, wobei einige hauptsächliche Arbeitsstile wie Metapher, Groteske, Symbolik dargelegt werden. Im Kapital 4 werden eine gemeinsame Anordnung und eine detaillierte Analyse über das Image des Schlosses gemacht. Nach seiner Einordnung in Religions-, Macht-, Judennations-, Vater- und Traumssymbol habe ich dieses Kapitel in fünf Teile gegliedert. Zuletzt setze ich meine Zusammenfassung über die ganze Arbeit im Schlusswort an.

1. 2. Arbeitsmethode

Zuerst habe ich intensiv das Romanfragment von Kafkas Das Schloss gelesen, um die Handlung und den Inhalt zur Kenntnis zu nehmen. Folgend werden die Materialien für den Kontrast und die Analyse aus der alltäglichen Verwendung im Internet gefunden und die zusammenhängenden klassischen Werke in der Bibliothek gesammelt. Die parallele und bidirektionale kontrastive Studie über die vielseitigen Images basiert auf den ersten Versuch in der Literaturkritik von Zeng Yanbing. Auch der Professor Ye Tingfangs Theorie über den Stil bedanke ich besonders. Darüber hinaus lese ich auch andere repräsentative Werke von Kafka, wie zum Beispiel Der Urteil, damit ein intensiveres Verständnis für Kafkas Wendung der Groteske und der Metapher durch Vergleich erhalten wird. Aus diesen allen relativ synthetisierten Informationen und Forschungsergebnissen kann ich erst meine eigene Auffassung zu diesem Roman bekommen.

1. 3. Der Forschungsstand

Es ist sehr nötig, dass wir rechtzeitig über die Forschungsergebnisse der Vorfahren eine Zusammenfassung machen. Bis heute existieren die Artikel auf der Ebene der zusammenfassenden Forschungen nicht weniger als acht. Darunter sind beispielweise Zeng Yanbings Forschungen über Kafka in China und Kafka in China: 1930-1980. Der Zahl der Jahresarbeiten sowie bedeutender Errungenschaften zufolge lässt sich der chinesischen Forschungsstand zu Franz Kafka in drei Phasen, nämlich die Grundphase (1966-1995), Entwicklungsphase (1996-2002) und Blühezeit (2003 bis heute), einteilen.

Die Werke von Kafka nach dem Zweiten Weltkrieg erregen allmählich die Aufmerksamkeit der westlichen Literaturwelt. Hingegen erschien erst 1966 Der Prozess in China. Dann stagnierten die Forschungen über Kafka aufgrund der Kulturrevolution. Nach 13 Jahren, nämlich 1979, wurden das Übersetzen und die Forschungen über Kafka durch einige Gelehrte wie Li Wenjun, Ye Tingfang erst stetig aufgenommen.

1. 4. Das Ziel der Arbeit

Meine Arbeit zielt darauf ab, das Image und den Arbeitsstil in Kafkas Roman Das Schloss zu analysieren und ordnen. Zuerst lese ich den ganzen Roman durch, damit kenne ich gut die Haupthandlung und die Hauptfiguren. Dann denke ich über den Sinn dieses Romans und darüber nach, was dieses Werk ausdrücken oder andeuten möchte. Das bezieht sich schon auf den Arbeitsstil und das Image des Schlosses. Zuletzt kann ich durch diese Serie von Arbeiten und Forschungen den Wert, den ideologischen, literarischen und kulturellen, auf einer höheren Ebene erkennen.

Diese Arbeit will einerseits über den Arbeitsstil Kafkas Roman Das Schloss analysieren. Das kann eine Zusammenfassung der Stile und ein deutliches Krempeln dieses bekannten Roman bei uns helfen. Andererseits beschäftigt sich diese Arbeit mit der Forschung und der zusammenfassenden Darstellung über das bisher noch umstrittenen Problem in Hinsicht auf das Schloss-Image.

2. Der Autor und seine Werke

2. 1. Der Lebenslauf des Autors

Franz Kafka war am 3. Juli 1883 in Prag geboren. Er ist das erste Kind von Hermann Kafka und seiner Frau Julie, geb. Löwy. Dieses jüdische Paar betrieb ein Geschäft mit Galanteriewaren. In der Familie wurde überwiegend Deutsch gesprochen, mit Bediensteten aber auch Tschechisch. Im Jahr 1885 und 1887 bekam er jeweils einen Bruder namens Georg und Heinrich, doch zum Unglück starben sie beide schon als Kleinkind. (Thomas, 1992, S. 44)

Von 1889 bis 1893 besuchte Kafka die „Deutschen Knabenschule“ am Fleischmarkt in Prag, neben der eine tschechische Volksschule mit der Inschrift „Ein tschechisches Kind gehört in die tschechische Schule“. (ebenda) Kafka war in den ersten vier Schuljahren ein guter und auch bei Gleichaltrigen beliebter Schüler. Schon als Schüler beschäftigte er sich mit Literatur. Nach dem Bestehen der Aufnahmeprüfung ins Gymnasium ging er dem väterlichen Wunsch nach auf das „Staatsgymnasium mit deutscher Unterrichtssprache in Prag-Altstadt“. Erhebliche Schwierigkeiten bereitete ihm nur das Fach Mathematik. 1899 wandte sich der sechzehnjährige Junge dem Sozialismus zu. (http://de.wikipedia.org/, 22.04.2015) Im Sommer 1901 bestand er im Alter von 18 Jahren die Reifeprüfung. Anschließend begann Kafka von 1901 bis 1906 sein Universitätsstudium zunächst mit Chemie an der Karl-Ferdinands-Universität. Aber nach kurzer Zeit wechselte er in juristische Richtung und sodann probierte er es mit einem Semester Germanistik und Kunstgeschichte. Am 18. Juli 1906 erhielt Kafka seine Promotionsurkunde zum Dr. jur.. (ebenda) Doch war sie als Qualifikationsnachweis nicht viel wert. Das Prager Tageblatt sprach in einem 1907 erschienenen Artikel offen aus, was allgemein bekannt war: das nämlich „in Österreich überhaupt keine besonderen Anforderung bei der Erlangung des juridischen Doktorates gestellt werden und dass diese Anforderung in der Hauptsache zu einer leeren Formalität geworden sind“. (Thomas, 1992, S. 44)

Am 1. Oktober 1907 fand er eine Anstellung in der Prager Niederlassung deraltrenommierten Versicherungsfirma Assicurazioni Generali. (ebenda, S. 73) Bald kündigte er und machte nur ein obligatorisches einjähriges unbezahltes Rechtspraktikum. Danach erwarb er sich im Juli 1908 bei der halbstaatlichen Arbeiter-Unfallversicherungsanstalt für das Königreich Böhmen in Prag und erhielt dort am 30. Juli 1908 eine Stelle, zunächst die eines Aushilfsbeamten in der Unfallabteilung, später wurde er in die Versicherungstechnische Abteilung versetzt. In seiner Karrieren wurde er insgesamt viermal befördert, 1910 zum Konzipisten, 1913 zum Vizesekretär, 1920 zum Sekretär und 1922 zum Obersekretär. Diese Stelle war für Kafka zwar ebenfalls eine ungeliebte, wenn nicht verhasste Notwendigkeit der Existenzerhaltung, doch eine wesentlich angenehmere als die vorige. (ebenda, S. 74)

In der Nacht vom 12. auf den 13. August 1917 erlitt er einen Blutsturz. Der Arzt diagnostizierte knapp einen Monat später eine Lungentuberkulose. (ebenda, S. 126) Mitte Oktober 1918 wurde der ohnehin lungenkranke Kafka von der Spanischen Grippe infiziert, die der vom Krieg geschwächten Bevölkerung Europas zahllose Todesopfer abforderte. Von den Folgen dieser Erkrankung hat sich Kafka nie mehr ganz erholen können. In den folgenden Wintermonaten 1922 verließ er kaum noch das Bett. Franz Kafka starb schließlich am 3. Juni 1924 im Sanatorium Kierling bei Klosterneuburg im Alter von 40 Jahren. (http://de.wikipedia.org/, 22.04.2015)

2. 2. Das Schaffen und die Errungenschaften des Autors

Man kann die Werke von Kafka in Romanfragmente und Erzählungen einteilen. Das Schloss, Der Verschollene und Der Prozess gründen drei repräsentative berühmte Fragmente von Kafka. Sie haben viele Gemeinsamkeiten beim Schaffen, z.B. bleiben die Beziehungen der handelnden Personen ungeklärt. Seine Helden tun immer ihr Besten, um das um sie rund herrschende Joch zu brechen, aber gleichzeitig werden sie unglücklich von der Machtlosigkeit und Hilflosigkeit des Fatalismus innerlich erfüllt. Andererseits finden die Groteske, Metapher sowie Symbolhaftigkeit überwiegend in Kafkas Roman Anwendungen. Alle diese Schreibmerkmale formen sich zu Kafkas hellen und originellen Kunstinhalten.

Das Thema des Scheiterns oder des vergeblichen Sterbens der Figuren beherrscht viele Kafkas Erzählungen, z. B. Der Bau, Forschungen eines Hundes, Kleine Fabel, usw.. Außerdem besteht ein fast durchgängiges Thema, das verborgene Gesetz, gegen das der jeweilige Protagonist unwillentlich verstößt oder das er nicht erreicht. In seinen Erzählungen beschreibt Kafka mit seinem unvergleichlichen Stil äußerst deutlich und sachlich die unglaublichsten Sachverhalte. Dieser kühle und minuziöse Schreibstil macht einen tiefen und distinkten Eindruck auf die Leser.

2. 3. Inhaltsangabe Des Schlosses

Schauplatz Des Schlosses ist ein Dorf, das zu Füßen eines Schlosses liegt, ohne nähere geografische Bestimmung zu haben, und von dort aus beherrscht wird. Im Mittelpunkt der Handlung, die nur sechs Tage umfasst, steht ein Fremder namens K. (http://www.inhaltsangabe.de/, 22.04.2015) Am Anfang trifft K. einer angeblichen Einladung aus dem Schloss zufolge in diesem verschneiten Dorf ein, um dort als Landmesser zu arbeiten. Er übernachtet im Gasthof auf einer Brücke. Gleich nachdem er eingeschlafen ist, wird er von dem Sohn des Kastellans aus dem nahe gelegenen Schloss aufgeweckt. Dieser Mann fragt nach seiner Aufenthaltsgenehmigung und zweifelt an K.s Angabe, er sei der neue Landvermesser, dann überprüft er die Angabe durch ein Telefongespräch mit der Schlossverwaltung. Am nächsten Tag gibt der Bote Barnabas einen Brief des Kanzleivorstehers Klamm weiter, deshalb der K.s Anstellung als Landvermesser erst bestätigt. K. sucht vergeblich einen Weg, der zum Schloss führt. Am Ende des Tages teilt man ihm die beiden Gehilfen Artur und Jeremias zu, die ihm von nur an auf Schritt und Tritt folgen und sogar über seinen Schlaf wachen. Doch Gehilfen hat K. noch nie gehabt. (http://www.dieterwunderlich.de/, 23.04.2015)

Die Beamten der Schlossverwaltung verkehren oftmals im Gasthof Herrenhof. Dort lernt K. die Kellnerin Frieda kennen, die Klamms Geliebte ist. Zwischen K. und Frieda entwickelt sich trotzdem eine Liebesbeziehung. Um K. willen trennt Frieda sich von Klamm, womit K.s Hoffnung zu nichts werden, Frieda könne es ermöglichen, ihm den Weg zu den Schlossbehörden zu ebnen. (http://www.inhaltsangabe.de/, 22.04.2015)

Von Klamms Gastwirtin informiert K. sich darüber, dass Klamm grundsätzlich für niemanden aus dem Dorf zu sprechen sei. Auch die Brückenwirtin, die vor vielen Jahren Klamms Geliebte gewesen ist, leitet daraus für sich – ebenso wie für Frieda – eine erhabene Stellung ab. Der Dorfvorsteher teilt K. mit, dass ein Landvermesser für das Dorf nicht gebraucht werde und die Ausschreibung ein Missverständnis gewesen sei. (ebenda)

K. beharrt auf einer Anstellung im Dorf und darf schließlich als Hausmeister einer Schule arbeiten. Er wird mit Frieda und zwei Gehilfen behelfsmäßig in einem Klassenzimmer der Dorfschule angebracht. Trotzdem sucht K. weiterhin beharrlich den Kontakt mit Klamm und wartet im Herrenhof stundenlang vergeblich auf ihn. Er wird von einem Verhör durch Klamms Dorfsekretär Momus abgelehnt. Auch K. Lehnt Momus’ Aufforderung auf Vernehmen zu K. ab. Über den Boten Barnabas will von K. eine Unterredung mit Klamm erzwungen werden. Den lästigen und undurchsichtigen Gehilfen werden schließlich von K. gekündigt. (ebenda)

Von Barnabas’ Schwester Olga erfährt K. zu seinem Entsetzen, dass Barnabas im Schloss selbst nur ein Bittsteller sei und über keinerlei Rechte verfüge. Olga vertraut K. das Familiengeheimnis an: Seit Amalia, die Olgas und Barnabas’ Schwester ist, vor drei Jahren einen Schlossbeamten, von dem sie eine Demütigung erleidet, abgewiesen hat, versucht die ganze Familie, im Schloss die Sühne wieder zu leisten. Da der Fall dort aber nicht aktenkundig sei, könne man nichts für die ehemals angesehene Familie tun, die vom Dorf inzwischen mit Verachtung gestraft wird. (ebenda)

Als K. von Olga zurückkehrt, wird er von seinem früheren Gehilfen Jeremias mitgeteilt, dass Frieda K. schlagartig verlassen habe und jetzt mit ihm im Herrenhof wohne und arbeite. Barnabas informiert K. darüber, dass Klamms Sekretär Erlanger ihn im Herrenhof erwarte. K. eilt in das Gasthaus. Während er nachts darauf wartet, dass der schlafende Erlanger aufwacht, kommt es zu einer Aussprache zwischen ihm und Frieda. Am letzten entscheidet Frieda sich für Jeremias. (ebenda)

Auf der Suche nach Erlanger tritt K. nicht absichtlich in das Schlafzimmer des Sekretärs Bürgel. Dieser erklärt ihm, warum es für einen Hilfesuchenden günstig sei, einem scheinbar nicht zuständigen Sekretär und insbesondere in der Nacht sein Anliegen anzuvertrauen. (http://www.dieterwunderlich.de/,23.04.2015) K. schläft während Bürgels Ausführungen ein und wacht erst auf, als Erlanger am frühen Morgen nach ihm ruft. (ebenda)

Nach einer kurzen um Frieda und Klamm gehenden Unterredung verlässt Erlanger den Herrenhof. K. bleibt zurück und schläft bis zum Abend im Schankraum. Als er aufwacht, trifft er das Zimmermädchen Pepi an, das Frieda vorübergehend im Ausschank vertreten hat. (ebenda) Pepi hasst Frieda und versucht, Frieda zu verleumden, doch K. widerspricht.

Am Ende misslingt es für K., in das Schloss zu treten und mit der Schlossbeamten Klamm zu greifen. K verliert alles und stirbt peinlich. Hier endet der Roman als Fragment in Kafkas Nachlass.

2. 4. Die Entstehungsgeschichte und die Wirkung Des Schlosses

Das Schloss zählt zu Kafkas letzten Roman. Kafka hat nach jahrelangen Schreibschwierigkeiten aufgrund seines gesundheitlichen Zusammenbruchs im Februar 1922 an Dem Schloss arbeiten begonnen. Im März stellte er seinem Freund Max Bord zum ersten Mal das Geschaffene vor. Den Sommer in diesem Jahr verbrachte Kafka in Westböhmen in Plan, um weiterhin sich von seiner Krankheit zu erholen, dort führte er den Roman weiter. Am 1. Juli 1922 versetzte er endgültig in den Ruhestand, da seine Arbeitsfähigkeit nicht mehr zu erwarten war. Im Herbst musste er aus der zunehmenden Gesundheitsprobleme zurück nach Prag. Kafka legte aber leider wegen dieser Unterbrechung das Romanfragment endgültig beiseite. Hinzu kommt, dass Kafka gleich im März 1922 durch Briefe Kontakt mit Milena Jesenska aufnahm, die für ihn äußerst wichtig und vertrauensvoll war. Der Brief ist symptomatisch für die Verluste, die Kafka für den Gewinn an literarischer Kreativität zu erleiden hatte. (Thomas, 1992, S. 118) Und er ist nicht zuletzt auch symptomatisch für seinen Willen, im Schreiben über sich das Persönliche ins Allgemeine auszuweiten. (ebenda) Zusammen mit dem Briefverkehr stellte er hier nämlich gleich den Fortschritt all der Nachrichten- und Verkehrstechnikern infrage, die für moderne Gesellschaften konstitutiv sind. (Thomas, 1992, S. 119) Die bürokratische Welt Des Schlosses ist von den Nachrichtentechniken, über die sich der Brief so skeptisch äußert, maßgeblich geprägt. (ebenda)

Seitdem Das Schloss in der Öffentlichkeit erschienen ist, wird es zweifellos das repräsentativste Schaffen von Kafka. Unzählbare Arbeiten, die über Das Schloss eine Forschung führen,taucht vor unseren Augen auf. Die Gelehrten streiten sich darüber mit verschiedenen Ansichten, deren Gesichtspunkte auch mannigfaltig sind. Bis heute bleibt aller Welt immer noch der Zweifel daran, worauf eigentlich das Schloss hinweist. Es ist notwendig, dass wir diese vorhandenen Forschungsergebnisse in Ordnung bringen und auch dafür eine Einordnung machen. Das bezieht sich auf die Basis sowie auch auf den Ausgangspunkt unserer weiteren Forschungen und Strebungen. Das Schloss ist nämlich eine Geschichte über das Schloss, die von Kafka erzählt wird. Anders gesagt, es ist ein sehr gewissenhaft von Kafka geflochtenes Rätselnetz. Aber die Lösung des Rätsels ist früher verloren.

3. Der Stil dieses Werkes

3. 1. Die expressionistischen Merkmale

Franz Kafka, dieser von mittlerem Alter so früh in die ewige Ruhe geratene österreichische Autor, gilt zusammen mit Marcel Proust aus Frankreich und James Joyce aus Irland als Vorfahren und großartige Meister des westlichen modernistischen Literatur. (vgl. Wang, 1997) Seine nicht viele Werke sind in verschiedene Sprachen übersetzt worden. Zahlreiche Autor und Literaturkritiker graben sich um die Wette in seinem einzigartigen Arbeitsstil und versuchen, das Geheimnis der Schaffensgedanken zu lüften. Wang Hannian hat in seiner Arbeit gesagt: „Der ernsthafte und lästige Stil, und das auf anscheinend für immer nicht aufgehobene Qual beziehende Motiv üben all auf die westliche Modernistische Literatur eine Wirkung aus. Kafkas Werke dienen als das Widerspiegeln von nach dem dänischen Philosophen Kierkegaard stehende Gedankengebäude des Existentialismus in der Dichtung“. (ebenda) Bei der vergeblichen Hoffnung wie auch Einsamkeit seiner Aufdeckung zur Groteske der Realität, der Irrationalität und des Selbstseins kann man ganz die Merkmale des Expressionismus sehen. (ebenda)

Wang Hannian ist der Meinung, dass Wahrzeichen des Expressionismus in drei Aspekte erläutert werden könne.

Erstens stellt Kafka die Realität und die Irrealität, die Rationalität und die Irrationalität sowie auch die normale Menschen und etwas Unmenschliche zusammen. (ebenda)

Die Expressionisten behaupten, bei der Kunst handle es sich nicht um das Wiederspiegeln, sondern um die vor der Erfahrung vorkommende subjektive Selbstdarstellung und die Ausschüttung des Unterbewusstseins. (ebenda) Anders gesagt, es fordere den Künstler dazu auf, getrennt von der objektiven Aktualität zu sein und von subjektiven Aspekten ausgehend die reine Geistwelt darzustellen. (ebenda) Was die Literatur angeht, so sollten die Autoren die traditionellen Kunstregeln und Mittel durchbrechen, von der Umweltbeschreibung und Charakterbild weichen und nur direkt die Herzinnere der Figuren, nämlich die ewige Wahrheit, schildern. (ebenda) Für Kafka ist es wichtig, beim Schaffen sein Selbstbewusstsein von innen nach außen zu zeigen. Er verknüpft die absurden Erscheinungen mit wirklicher Wahrheit. Das Schloss ist dafür sehr symptomatisch. Dabei legte Kafka die Schilderung über die detaillierte Geschichtsumwelt und die Lebensbegebenheit oder die Freude und Leid der Figuren bei Seite. (ebenda) Hingegen strengte er seine Kräfte an, dem Helden K., nämlich der subjektive Geistwelt der allgemeinen Menschen, ein tiefes Graben zu führen. In diesem Werk entfällt nicht viele Aufmerksamkeit auf das Schloss selbst, sondern auf zahlreiche Beschreibungen zu K.s vermeintlichen Gefühlen und Eindrücken, damit das Illusionsgefühl des Helden klarer verstärkt werden kann. (ebenda)

Zweitens legte Kafka weniger Wert auf die naturalistische Beschreibung der Umwelt und die Radierung zum Charakter der Figuren, sondern zeigt er die Innerlichkeit durch die Vorstellung. Er verleiht den abstrakten Auffassungen gewisse Formen. Seine Zeit, Raum und Figuren sind all unklar. (ebenda)

Das sogenannte Wesen bei Kafka bedeutet nicht die wesentlichen Regeln und den inneren Zusammenhang der objektiven Gegenstände, sondern die subjektiven Gefühle, den Willen und die Erfahrungen von Künstlern. (ebenda) Sie gehört zum Vorgefühl. Wenn man sie nähern und erreichen will, braucht man nicht von dem normalen Prozess abhängig zu sein, nämlich von der Empfindung zur Vernunft. (ebenda) Der Grund für Kafkas Betonung des subjektiven Geists liegt in seiner Weltanschauung und Mentalität zur Machtlosigkeit gegen die komplexe und variable Realität. (ebenda) Deshalb wandte Kafka oftmals K. als Tarnname im Roman, so dass die Leser immer keine Ahnung von der Nationalität, der Zeit und der Geschichte haben.

Drittens wird die Symbolik des Expressionismus etwas im Roman verkörpert. Kafka betont vom Anfang bis zum Ende, die Wirklichkeit durch vermeintliche Gefühle der Realität der Außenwelt zu ersetzen. Deswegen wandte er im Allgemeinen die Symbolik in Dem Schloss an. (ebenda) Das Schloss ist eben ein Symbol, wofür viele Menschen ungleiche Erklärungen vertreten.

3. 2. Die Groteske

Man betrachtet Kafkas Werke normalerweise als Groteskliteratur. Ye Tingfang hat dafür in seinem Versuch über die deutsche Literatur systematisch dargelegt.

Die Groteske sorgt nicht nur für einen philosophischen Begriff, sondern auch für einen ästhetischen. Sie stammt aus dem Höhepunkt des von 20er bis 50er Jahren entwickeltem Existentialismus. (vgl. Ye, 2009, S. 93) Während sich der Existentialismus ein Jahrhundert lang entwickelt, verbreitet seine Wirkung auf Religion, Literatur, Kunst und Ästhetik, so dass er zu einerweiten Gedankenströmung der modernistischen Kultur wird. Was nur den Begriff Groteske angeht, wird Kafka als Urheber dieser Erscheinung genannt. (ebenda)

Man sieht ein eigentümliches Erlebnis in der von Kafka geschriebenen Groteske, weswegen sie zu ästhetischer Kategorie gehört. Ye Tingfang vertritt:”Die Groteske wird als den Kernpunkt Kafkas ästhetischer Gedanken betrachtet“. (ebenda, S.95) Kafkas Erlebnis zum Groteskgefühl wird hauptsächlich in zwei Aspekten erläutert. Vor allem stützt sie sich auf die Fremdheit und die Einsamkeit zur Welt. Das ist eine allgemeine Empfindung der modernen Menschen. (ebenda, S. 95) In Dem Schloss herrscht fast überall die heftige Fremdheit und Einsamkeit. K. ist ein Fremder und integriert in dieses Dorf immer nicht. Er strebt lebenslang nur nach einem Niederlassungsrecht, aber bis Ende seines Lebens misslingt es ihm. Nächst ist die Vergeblichkeit. (ebenda, S. 98) In Kafkas Groteskwelt besteht ein unvergessliches Bild: Unstillbare Szene von der Bemühung der Menschen und der ungültigen Folgen. (ebenda, S.98) Je Kafka älter wird, desto klarer schildert er dieses Bild. Besonders deutlich spiegelt sich die Vergeblichkeit in dem Schloss wider. (ebenda. S. 98) Am Ende kommt alles zu nichts. Als Leser fühlt man wie von großer unausgefüllter Luft belagert.

Was noch typisch für Kafkas Stil ist die Sprache. Er erzählt die Handlungen mit einer einfachen und schlichten Sprache. Aber eine verborgene innerliche Spannung versteckt sich in der oberflächlichen Plattheit. (Zeng, 2000) Hinzu kommt, dass die blasse Sprache Ironie und Groteskhumor an die Leser weitergibt. (ebenda)Das verstärkt gerade das Groteskgefühl im Schloss. Folglich beinhält diese Groteske Widerstand und Verzweiflung.

3. 3. Der Realitätssinn und der Nihilismus

Zeng Yanbing bewertet Das Schloss als irreale Wirklichkeit und wirklichen Alptraum. Das Schloss macht die Plattheit schrecklich durch sein frostiges Benehmen und geheuer farblosen Ton, auch macht gleichzeitig den Albdruck platt; andererseits macht die Realität nebulös zu der Groteske, auch macht gleichzeitig die Groteske konkret zu der Realität. (ebenda) Dieser starke Kontrast führt zu der Ironie und dem illusionären künstlerischen Gehalt wie einem Traum. (ebenda)

Die Realität zu Dem Schloss liegt in der Erzählungs-, Sprach-, und Seelenrealität und die Realität der Menschexistenz. Aber die Empfindung wie Albtraum stammt ebenso aus diesen Realitäten. (ebenda) Erstens verschwindet der vielseitige und allwisshafte Blickwinkel in Dem Schloss. (ebenda) Der Erzähler und der Held verschmelzen zu einem gleichen. Deshalb gibt der Held im Schutz von dem Erzähler seine Gefühle zu den Lesern weiter, damit er den Albtraum realisiert. (ebenda) Zweitens klingt die Sprache in Dem Schloss nach der Sprache im Alltagsleben, einfach und lebendig; auch nach der Sprache fürs Recht, streng und exakt. (ebenda) Seine Beschreibung der Gegenstände zählt genau zum Modernismus, kühl und sorgfältig. Trotzdem herrscht im ganzen Werk aber Nihilismus. Diese scheinbar wirkliche Sprache formt nur stärkeres Nichts. (ebenda)

3. 4. Symbolik und Metapher

Ein wichtiges Kennzeichnen der westlichen Literatur des 20. Jahrhunderts liegt darin, dass der Bestandteil der Philosophie sichtlich schon zu verstärken ist. Kafka war eben ein philosophischer Mann. In gewissem Sinn beziehen sich seine literarischen Werke auf „die Vergegenwärtigung seines philosophischen Willens“. (Ye, 2009, S.69) Diese Vergegenwärtigung ist nicht abhängig von der Gestaltung der Figuren, sondern von „dem Bild“. (ebenda) Eigentlich bedeutet Kafkas Bild Symbolik, die Metapher und Parabel befasst. (ebenda) Die Symbolik stammt nicht aus Kafkas Werken, aber Kafkas Ungewöhnlichkeit beruht darauf, dass die Symbolbedeutung und Parabel, die durch „das Bild“ gezeigt werden, weder auf den ersten Blick klar, noch wie bei manchen Symbolisten schwerverständlich sind. (ebenda, S.70) Kafka hat so geseufzt, keinen einzigen Weg zu finden, obwohl das Ziel existiert; was man als den Weg nennt, ist nichts anderes als Schwankung. (ebenda, S. 71) Ein Werk ruft bei den Lesern vielfältige Stimmungen und Illusionen auf.

4. Analyse der Symbolik Des Schlosses

4. 1. Das Schloss als Religionssymbol

Weber hat in seiner Arbeit geschrieben:”Kaum ein anderes literarisches Lebenswerk ist dermaßen intensiv analysiert und interpretiert worden wie das von Franz Kafka. Seine Romane und Erzählungen wurden aus nahezu allen möglichen Gesichtspinkten durchleuchtet. Das rührt vor allem daher, dass der Autor derart rätselhaft und vieldeutig schrieb“. (http://hausarbeiten.de/, 16.12.2014) Seit langer Zeit führen die Kritiker über die in Dem Schloss versteckende tiefe Bedeutung endlose Debatte. Die einflussreichste Meinung darunter ist Kafkas Freund Max Brods Behauptung, dass er dieses Werk als ein religiöses Orakel betrachtete. Er war der Meinung, das Schloss symbolisiere die Gnade von Gott. (Zeng, 2005) Der Existentialist Camus hat auch gesagt, Kafka streite mit Gott über die Großartigkeit sowie Aufgeklärtheit und Durchgängigkeit der Moral, um sehnlicher in den Schoss von Gott zurückzukehren. (ebenda) Das Schloss gilt als ein unlimitierter monotheistischer Roman, dessen Kernpunkt darin liegt, dass ein gleicher Standard für die weltliche Handlung und Religionshandlung nicht gleichzeitig geeignet ist. Aus dem Aspekt der Menschheit lässt alles Verleumden und Schimpfen ausschließlich die breite Kluft zwischen menschlicher Weisheit und Anordnung von Gott klar erkennen. (ebenda) Einerseits fühlen die Menschen sich den Willen von Gott erhaben und liebenswürdig, ebenso wie Herr Klamm; andererseits scheint es, der Wille ist willkürlich zu spotten und kritisieren, wie das abscheuliche Archiv oder zwei schimpfliche, unsittliche und deutungslose Assistanten. Allgemein gesagt, was man auch tut, hat man ewig Unrecht. (ebenda) Das ist der Unterschied zwischen Gott und Menschen.

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