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Christliches Gedankengut in den M#228;rchen der Gebrüder Grimm浅析格林童话中的基督教精神毕业论文

 2022-07-18 09:07  

论文总字数:39049字

摘 要

本文重点探讨了格林童话中的基督教元素。格林童话是由一些故事和具有强烈的区域差异和民族特点的童话故事组成。他们为儿童文化的真善美启迪有着积极的意义。耶稣,作为基督教信仰的同时也为人们所理解,在基于圣经的见证以及基督教教义的理解上,耶稣是至关重要的一个元素,此外,人文主义关怀也是基督教精神的重要组成部分。

关键词;格林童话,基督教元素,圣经,耶稣,人性

Inhaltsverzeichnis

Persönliche Erklärung I

Abstract II

中文摘要 III

1. Einleitung 1

1.1 Zusammenfassende Darstellung des Christentums 1

1.2 Zusammenfassende Darstellung der Grimms Märchen 2

1.3 Struktur und Forschungsziel dieser Arbeit 2

2. Grimms Märchen (Teil 1) und Bibel 4

2.1 Märchen mit christlichen Elementen in Grimms Märchen 4

2.2 Der Prototyp in der Bibel 8

3. Analyse der Kinderlegenden 10

3.1 Der heilige Joseph im Walde 10

3.2 Die zwölf Apostel 11

3.3 Die Rose 11

3.4 Armut und Demut führen zum Himmel 11

3.5 Gottes Speise 12

3.6 Die drei grünen Zweige 12

3.7 Muttergottesgläschen 12

3.8 Das alte Mütterchen 13

3.9 Die himmlische Hochzeit 13

3.10 Die Haselrute 13

4. Rezeption des Christentums und der Grimms Märchen in China 14

4.1 Rezeptionen des Christentums in China 14

4.2 Rezeption der Grimms Märchen in China 14

5. Entwicklung des christlichen Geists 17

5.1 In alten Zeiten 17

5.2 In moderner Gesellschaft 17

6. Schlusswort 19

Literaturverzeichnis 20

1. Einleitung

1.1 Zusammenfassende Darstellung des Christentums

Der Begriff „Christentum“ wurde erstmals in einem Brief des syrischen Bischofs Ignatius von Antiochia im 2. Jahrhundert erwähnt und ist den älteren Begriffen Ἰουδαισμός nachgebildet. Nach der Apostelgeschichte 11,26 EU wurden die Jünger Jesu Christi zuerst von den Bewohnern der zum Römischen Reich gehörenden syrischen Stadt Antiochia am Orontes Χριστιανόι (Christianói, Christen) genannt, in welche die Christen nach den ersten Verfolgungen in Palästina geflohen waren. Man sah offenbar das Christusbekenntnis der Anhänger Jesu als charakteristisch für ihren Glauben an. Die Christen übernahmen diese Bezeichnung bald auch für sich selbst (vgl. Apg 26,28 EU, 1 Petr 4,16 EU). Das deutsche Wort Kristentûm ist erstmals bei Walther von der Vogelweide belegt. (http://de.wikipedia.org, 16. 05. 2014 )

Jesus ist nach christlichem Glaubensverständnis zugleich wahrer Gott und wahrer Mensch. Die christliche Lehre, die auf dem biblischen Zeugnis basiert, hat folgenden zentralen Inhalt: Gott wandte sich in der Menschwerdung (Inkarnation) in seinem Sohn Jesus Christus der in Sünde verstrickten Menschheit zu; der Tod Jesu Christi am Kreuz bewirkte die Erlösung durch Beseitigung von Schuld und Sünde der Menschheit.

Die Glaubensgewissheit lag für die ersten Christen in den Ereignissen zu Ostern begründet, dem dritten Tag nach der Kreuzigung Jesu. Damals - so die Überzeugung der Christen - wirkte Gott an Jesus als erstem von allen Menschen die Auferstehung bzw. Auferweckung und bestätigte somit die Botschaft Jesu vom kommenden Reich Gottes (Phil 2,5-11 EU). Die Anhänger Jesu machten die Erfahrung, dass der auferstandene Jesus ihnen erschien und seine bleibende Gegenwart zusagte (1 Kor 15,3-8 EU). Auf diese Oster- bzw. Auferstehungserfahrung gründet sich die christliche Gemeinschaft (Kirche), die an Pfingsten durch den Heiligen Geist die Befähigung zur Erfüllung des Missionsauftrags erhielt. (http://de.wikipedia.org, 29.12.2013)

Dieser Glaube wurde, zusammen mit der Erinnerung an das Wirken Jesu von Nazaret als dem Verkünder der Botschaft Gottes, in Form von gottesdienstlichen Hymnen sowie Bekenntnisformeln ausgedrückt und in Predigten entfaltet. Kern des Bekenntnisses waren auf Jesus übertragene, zum Teil alttestamentliche Hoheitstitel wie „Herr“, Gesalbter (griech. Christus, hebr. Messias), „Sohn Gottes“ und andere (Benedikt XVI.: „erneuerte jüdische Tora“). Schrittweise entstanden die Schriften des Neuen Testaments, die im Lauf der ersten Jahrhunderte - gemeinsam mit der Bibel der Juden - im Biblischen Kanon festgehalten sowie bewahrt wurden, als einheitliche Grundlage der christlichen Lehre. In Bezug auf die Anerkennung der weiteren Lehrentwicklung gibt es konfessionelle Unterschiede. (http://de.wikipedia.org, 16.5, 2014 )

1.2 Zusammenfassende Darstellung der Grimms Märchen

Grimms Märchen besteht aus einige Legenden und Märchen mit starken regionalen Besonderheiten und nationalen Eigenheiten. Sie machen voll Spaß und Unterhaltung für die Kinder mit Kultur der Wahrheit, Güte, Schönheit von guter Qualität und auch positive Bedeutung.

Brüder Grimm, die Autoren der Grimms Märchen, haben große Kreativität. Jacob Grimm war ein strenger Historiker, während William Grimm einen flüssigen Stil schrieb. Sie sammelten auf Anregung der Romantiker Clemens Brentano und Achim von Arnim ursprünglich für deren Volksliedersammlung Des Knaben Wunderhorn ab 1806 Märchen aus ihrem Bekanntenkreis und aus literarischen Werken. Sie waren ursprünglich nicht nur für Kinder gedacht, sondern entstanden vor allem aus volkskundlichem Interesse und erhielten entsprechende Märchen kindlichem Kommentare. Wilhelm Grimms sprachliche Überarbeitungen schufen daraus einen Buchmärchenstil, der bis heute das Bild von Märchen prägt. (http://de.wikipedia.org, 1.5.2014 )

1.3 Struktur und Forschungsziel dieser Arbeit

In dieser Bachelorarbeit wird untersucht, wie Brüder Grimm so viele christliche Elemente in den Märchen anwenden und welche Auswirkungen dadurch erhalten. Zuallererst muss man ermitteln, was Christentum ist und was der Geist des Christentums ist. Schwerpunkt der Arbeit ist christliche Elemente in Grimms Märchen zu finden und zu analysieren. Mit Hilfe der Bibel, wird der Schwierigkeitsgrad der Arbeit reduziert. Außerdem ist die Rezeption des Christentums und der Grimms Märchen in China auch ein wichtiges Forschungselement. Nicht nur in alte Zeiten, sondern auch in moderner Gesellschaft ist der christliche Geist immer bedeutsam.

2. Grimms Märchen (Teil 1) und Bibel

2.1 Märchen mit christlichen Elementen in Grimms Märchen

2.1.1 Aschenputtel

Aschenputtel ist ein berühmtes Märchen von Grimms Märchen, die uns eine Liebesgeschichte erzählt: Aschenputtel war eine Töchterlein von einem reichen Manne, dem wurde seine Frau krank, dass ihr Ende herankam, rief sie ihr einziges Töchterlein zu sich ans Bett und sprach: „Liebes Kind, bleib fromm und gut, so wird dir der liebe Gott immer beistehen, und ich will vom Himmel auf dich herabblicken und will um dich sein.“ Darauf tat sie die Augen zu und verschied. Das kleine Mädchen bekam dann eine Stiefmutter. Die Stiefmutter hatte zwei Töchter mit ins Haus gebracht, die schön und weiß von Angesicht waren, aber garstig und schwarz von Herzen. Dann musste das kleine Mädchen von Morgen bis Abend schwere Arbeit tun, früh vor Tag aufstehen, Wasser tragen, Feuer anmachen, kochen und waschen. Und weil es darum immer staubig und schmutzig aussah, nannten sie es Aschenputtel.

Als der Vater einmal zu einer fernen Messe reisen will, fragt er die drei Mädchen, was er ihnen mitbringen soll. Während die Stiefschwestern schöne Kleider, Perlen und Edelsteine verlangen, wünscht sich Aschenputtel nur einen kleinen Zweig Haselreis, der dem Vater auf der Rückreise an den Hut stößt. Diesen Haselreis pflanzt Aschenputtel auf das Grab der Mutter, und er wächst zu einem Strauch (im Märchen: schöner Baum), dem Aschenputtel ihr Leid klagen kann. Wenn Aschenputtel dort weint und betet, erscheint auf dem Bäumchen ein weißer Vogel, der ihr manchen Wunsch erfüllt.

Der König lässt bald darauf auf seinem Schloss ein dreitägiges Fest ausrichten, zu dem alle Jungfrauen des Landes eingeladen werden, damit sein Sohn eine Gemahlin wählen kann. Die Stiefmutter und die eitlen Stiefschwestern wollen nicht, dass Aschenputtel auch an dem Fest teilnimmt, obwohl sie darum bittet. Die Stiefmutter gibt ihr stattdessen auf, Linsen aus der Asche zu lesen (auszusortieren). Dies gelingt Aschenputtel mit Hilfe der von ihr herbeigerufenen Tauben: „… die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen!“

Trotz des Lösens der gestellten Aufgabe verweigert ihr die Stiefmutter weiterhin die Teilnahme am Ball mit der Begründung, dass Aschenputtel keine geeigneten Kleider habe, und zieht mit ihren leiblichen Töchtern los. Nun eilt Aschenputtel zum Grab der Mutter. Wieder ist es der weiße Vogel, der Aschenputtel ein prächtiges Kleid und mit Seide und Silber bestickte Pantoffeln hinunterwirft.

Aschenputtel legt diese Kleidung an, läuft zum Fest und mischt sich unerkannt unter die Gäste. Der Königssohn verliebt sich in das Mädchen und möchte wissen, wer diese schöne Unbekannte ist – doch zweimal gelingt es Aschenputtel, ihm zu entkommen. Beim dritten Mal verliert sie einen ihrer goldenen Pantoffeln auf der diesmal mit Pech bestrichenen Schlosstreppe, und der Verliebte lässt nach der Jungfrau suchen, der dieser Pantoffel passt, damit er sie als Braut heimführen könne. Er fragt auch Aschenputtels Vater, der jedoch seine eigene Tochter nicht wiedererkannte, obwohl er sich nach jenem Tanzabend fragte, ob es wohl Aschenputtel gewesen sein könnte.

Aschenputtels Schuh an der Burgruine in Polle

Der Königssohn forscht auch im Haus des Vaters nach. Die beiden Stiefschwestern versuchen vergebens, den zierlichen Schuh über ihre Füße zu ziehen. Auf den Rat der Mutter hin schneidet sich die erste den großen Zeh ab und die zweite die Ferse. Beim Vorbeiritt am Grab wird der Betrug jedoch beide Male durch zwei Tauben vom Haselbäumchen aufgedeckt: „Rucke di guck, rucke di guck, Blut ist im Schuck (Schuh)! Der Schuck ist zu klein, die rechte Braut sitzt noch daheim.“

Aschenputtel, der als Einzige der Schuh passt, wird schließlich als wahre Braut erkannt. (Brüder Grimm, 1961: Grimms Märchen: KHM 21: Aschenputtel, )

2.1.2 Der singende Knochen

Der singende Knochen ist ein Märchen, das nicht so berühmt wie Aschenputtel ist.

Es war einmal in einem Lande große Klage über ein Wildschwein, das den Bauern die Äcker umwühlte, das Vieh tötete und den Menschen mit seinen Hauern den Leib Aufriss.

Nun lebten zwei Brüder in dem Lande, Söhne eines armen Mannes, die meldeten sich und wollten das Wagnis übernehmen. Der älteste, der listig und klug war, tat es aus Hochmut, der jüngste, der unschuldig und dumm war, aus gutem Herzen. Der König sagte: „Damit ihr desto sicherer das Tier findet, so sollt ihr von entgegengesetzten Seiten in den Wald gehen.“ Da gingen der älteste von Abend und der jüngste von Morgen hinein. Und als der jüngste ein Weilchen gegangen war, so trat ein kleines Männlein zu ihm; das hielt einen schwarzen Spieß in der Hand und sprach: »Diesen Spieß gebe ich dir, weil dein Herz unschuldig und gut ist; damit kannst du getrost auf das wilde Schwein eingehen, es wird dir keinen Schaden zufügen.« Er dankte dem Männlein, nahm den Spieß auf die Schulter und ging ohne Furcht weiter. Nicht lange, so erblickte er das Tier, das auf ihn losrannte, er hielt ihm aber den Spieß entgegen, und in seiner blinden Wut rannte es so gewaltig hinein, dass ihm das Herz entzweigeschnitten ward. Da nahm er das Ungetüm auf die Schulter, ging heimwärts und wollte es dem Könige bringen.

Der älteste hielt ihn bis zum Abend zurück, da gingen sie zusammen fort. Als sie aber in der Dunkelheit zu der Brücke über einen Bach kamen, ließ der älteste den jüngsten vorangehen, und als er mitten über dem Wasser war, gab er ihm von hinten einen Schlag, dass er tot hinabstürzte. Er begrub ihn unter der Brücke, nahm dann das Schwein und brachte es dem König mit dem Vorgeben, er hätte es getötet; worauf er die Tochter des Königs zur Gemahlin erhielt. Als der jüngste Bruder nicht wiederkommen wollte, sagte er: „Das Schwein wird ihm den Leib aufgerissen haben“, und das glaubte jedermann.

Weil aber vor Gott nichts verborgen bleibt, sollte auch diese schwarze Tat ans Licht kommen. Nach langen Jahren trieb ein Hirt einmal seine Herde über die Brücke und sah unten im Sande ein schneeweißes Knöchlein liegen und dachte, das gäbe ein gutes Mundstück. Da stieg er herab, hob es auf und schnitzte ein Mundstück daraus für sein Horn. Als er zum ersten Mal darauf geblasen hatte, so fing das Knöchlein zu großer Verwunderung des Hirten von selbst an zu singen:

„Ach, du liebes Hirtelein, du bläst auf meinem Knöchlein, mein Bruder hat mich erschlagen, unter der Brücke begraben, um das wilde Schwein, für des Königs Töchterlein.“

„Was für ein wunderliches Hörnchen“, sagte der Hirt, „das von selber singt, das muß ich dem Herrn König bringen.“ Als er damit vor den König kam, fing das Hörnchen abermals an sein Liedchen zu singen. Der König verstand es wohl und ließ die Erde unter der Brücke aufgraben, da kam das ganze Gerippe des Erschlagenen zum Vorschein. Der böse Bruder konnte die Tat nicht leugnen, ward in einen Sack genäht und lebendig ersäuft, die Gebeine des Gemordeten aber wurden auf den Kirchhof in ein schönes Grab zur Ruhe gelegt. (Brüder Grimm, 1961: Grimms Märchen: KHM 28: Der singende Knochen)

2.1.3 Der Teufel mit den drei goldenen Haaren

Eine arme Frau bringt einen Sohn mit Glückshaut zur Welt. Diese soll in seinem weiteren Leben dafür sorgen, dass alles, was er anfängt sich zum Guten wenden wird. Des Weiteren wurde ihm geweissagt, er werde im Alter von 14 Jahren die Königstochter heiraten. Der König aber hat ein hartes Herz. Er kauft den armen Leuten ihr Kind ab, legt es in eine Schachtel und wirft diese ins Wasser. Sie geht jedoch nicht unter, sondern treibt zu einer Mühle, wo das Kind von den Müllersleuten aufgenommen und in Liebe aufgezogen wird. Als der König vierzehn Jahre später in die Mühle kommt und die Geschichte hört, schickt er den Jüngling mit einem Brief zur Königin mit dem Befehl, man solle ihn sofort töten. Auf dem Weg zur Königin übernachtet der junge Mann im Wald bei Räubern. Diese lesen den Brief, vertauschen aus Mitleid den Brief, so dass er mit der Königstochter vermählt wird. Doch der König fordert von ihm die drei goldenen Haare des Teufels. Unterwegs zur Hölle fragen ihn zwei Torwächter, warum ein Brunnen austrocknet, der sonst Wein gab, und warum ein Baum verdorrt, der sonst Goldäpfel trug, und ein Fährmann fragt, warum ihn keiner ablöst. In der Hölle versteckt ihn des Teufels Ellermutter (niederdeutsch für Großmutter) als Ameise in ihren Rockfalten. Sie reißt dem schlafenden Teufel dreimal ein Haar aus und sagt, sie habe von dem Brunnen, dem Baum und dem Fährmann geträumt. So erhält das Glückkind die Haare, gibt dem Fährmann des Teufels Rat weiter, dem nächsten die Ruderstange zu geben, und lässt die Kröte im Brunnen und die Maus in der Baumwurzel töten, wofür er je zwei Esel mit Gold bekommt. Dem gierigen König sagt er, das Gold liege wie Sand am anderen Ufer. Dort gibt ihm der Fährmann die Stange, auf dass er fahren muss. (Brüder Grimm, 1961: Grimms Märchen: KHM 29: Der Teufel mit den drei goldenen Haaren)

2.1.4 Marienkind

Ein armer Holzhacker, der sein Kind nicht ernähren kann, begegnet der Jungfrau Maria, die es mitnimmt und im Himmel reich versorgt. Als es 14 ist, macht Maria eine Reise und lässt 13 Schlüssel da, wovon einer verboten ist. Das Mädchen benutzt jeden Tag einen und freut sich mit den Englein über die zwölf Apostel. Dann öffnet es allein die 13. Tür, sieht die Dreieinigkeit und berührt den Glanz, wovon der Finger golden wird. Maria sieht das und verstößt es auf die Erde, weil es den Verstoß nicht zugibt. Es lebt jämmerlich in der Wildnis in einem Baum. Ein König auf der Jagd findet und heiratet die Stumme. Sie bekommt drei Kinder, die Maria ihr wegnimmt. Die Leute halten sie für eine Menschenfresserin und drängen den König, sie verbrennen zu lassen. Auf dem Scheiterhaufen gesteht sie, der Regen löscht die Flammen, und Maria gibt ihr die Kinder und Glück fürs Leben.

2.2 Der Prototyp in der Bibel

In der Bibel kann man einige Prototypen von Grimms Märchen finden.

Im Märchen Aschenputtel bekommt Aschenputtel die Güte und Treue von Gott. Die Macht wie die Güte und Treue gilt als Macht des Gotts.

Im Buch Mose (Kapitel 4, 1-16) kann man eine ähnliche Geschichte wie Der singende Knochen von Grimms Märchen finden. Als Adam und Eva wurden aus dem Garten Eden vertrieben, hatten sie zwei Kinder, dessen Namen Kain und Abel sind. (Sie sind auch die ersten Brüder auf der menschlichen Geschichte.) Kain trieb Ackerbau während Abel hirte. Eines Tages, die zwei Brüder überreichten das Gott ihren Opfergabe. Die Opfergabe von Kain sind Agrarprodukte, während die Opfergabe von Abel Lämmer sind. Die Opfergabe von Abel gefiel Gott sehr, deshalb hegte Kain Hass im Herzen. Ein weiterer Tag, Kain hat Abel auf dem Feldweg getötet. Aber der Gott wusste die Wahrheit wegen Abels Blut. In der christlichen Tradition ist diese Sache der erste Mordfall ist. Der singende Knochen ist ein welterschütterndes Märchen, weil es uns was die schlimmsten Instinkte der menschlichen Natur ist erzählt hat. Es zeigt uns auch, die Streitigkeiten und Konflikte zwischen Menschen Probleme.

Das Märchen Der Teufel mit den drei goldenen Haaren, erzählt uns ein Abenteuer von einen Junge, der zuletzt der König wird ist. Im Buch Mose kann man eine ähnliche Geschichte wie Der Teufel mit den drei goldenen Haaren finden. Mose wurde seiner Mutter in einem Kasten von gelegt, um aus Todesgefahr von Pharao zu fliehen. Zu Ende wurde Mose die israelischen Führer werden. Es zeigt uns die unwiderstehliche Kraft in Grimms Märchen wie der antiken griechischen Geschichte.

Marienkind ist ein Märchen, das von christlichem Sinn erfüllt ist. Das Märchen erzählt uns eine Göttliche Welt und wie kann man von dem Weg der Sinn weggehen in Religiöse Welt. Die 13. Tür in dieses Märchen ist ganz wie die Früchte von Baum der Erkenntnis. Die Schlange sagte zu Adam und Eva: „Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse.“ Dann Adam und Eva aß die Früchte von Baum der Erkenntnis wegen der Versuchung der Schlange, deshalb wurden sie aus dem Garten Eden vertrieben vom Gott.

Da die Menschheit wird bestrafen vom Gott in religiöse Welt, ist ganz allgemein. Solche Märchen haben die begrenzten engen Perspektive überwunden, deshalb kann man der Höhe der Gottheit und menschlichen Geistes wieder untersuchen. Grimms Märchen erweiterten sich Charme und Tiefe durch diese besonderen Geschichten mit christlichen Elementen.

3. Analyse der Kinderlegenden

Kinderlegenden in Grimms Märchen erzählt uns wie die Christentum die Kinderliteratur mit Humanismus bringen.

Die Engel hat die arme Frau, die ihre jüngere Sohn verliert hat, mit Wärme gebracht.

Der Prinz im Märchen Armut und Demut führen zum Himmel hat zu Ende zum Himmel gefahren wegen seinen Armut und Demut.

Die arme Witwe im Märchen Gottes Speise hat gesagt: „von der Welternährung kann man nicht die Rede sein. Der Gott hat schon drei Kinder zufrieden gestellt. „ Sie hat Menschliche Selbstsucht und Leiden der Welt gekannt, natürlich müssen solche Erkenntnisse auf der westlichen Kultur gründen.

Der Einsiedler im Märchen Die drei grünen Zweige prüft sich und weiß, dass er muss seine Sühne leisten. Zu Ende wird er verzieht vom Gott werden. „Gott gab ihm die Gnade und verband ihn in den Himmel. “

Das alte Mütterchen im Märchen Das alte Mütterchen dankt Gott und stirbt, statt zu beklagen. Es zeigt uns auch die Macht des Gotts.

Der arme Bauernbub glaubt, dass Weg zum Himmel führe immer geradeaus. Tatsächlich, wenn Kinderliteratur mit dem Thema der Tod trifft, braucht immer Anteilnahme.

Kinderlegenden von dem Grimms Märchen sind Die Einführungen der Himmel und Gott, deshalb können die westlichen Kinder der Konzept der Tod verstehen und akzeptieren. Sie bringen die Kinder auch mit starke Farben von der Humanismus und ultimative Sorge.

3.1 Der heilige Joseph im Walde

Eine Mutter liebt ihre älteste, böse und hasst ihre jüngste, gute Tochter, die sie deshalb oft in den Wald schickt. Ihr Schutzengel führt sie stets wieder heim, doch einmal kommt sie abends zu einer Hütte mit einem ehrwürdigen Alten. Es ist der heilige Joseph. Er lässt sie Essen kochen und bittet sie ihm etwas abzugeben, was sie reichlich tut. Sie will auf dem Stroh schlafen, doch er trägt sie ins Bett. Morgens findet sie einen Geldsack mit ihrem Namen, den sie der Mutter bringt. Da geht auch die zweite Tochter und bekommt auch etwas. Die Älteste aber lässt dem Alten fast nichts vom Essen und nimmt das Bett, das er ihr anbietet. Als sie ihren Lohn sucht, bleibt an ihrer Nase eine zweite Nase kleben. Auf ihr Flehen nimmt Joseph sie ihr wieder ab und gibt ihr zwei Pfennige. Der Mutter sagt sie, das Geld wäre unterwegs verloren gegangen. Als sie es suchen, kommen Eidechsen und Schlangen, stechen das Kind tot und die Mutter in den Fuß. (Brüder Grimm, 1961: Grimms Märchen: KHM 201: Der heilige Joseph im Walde )

3.2 Die zwölf Apostel

Dreihundert Jahre vor Christi Geburt hat eine arme Mutter zwölf Söhne, die sie nacheinander fortschicken muss, Brot zu suchen. Sie begegnen jeder ihrem kleinen Schutzengel, der ihnen den Wunsch erfüllt, den Heiland noch zu sehen. In einer prächtigen Felsenhöhle wiegt er sie in den Schlaf. Sie erwachen in der Nacht von Jesu Geburt und werden die zwölf Apostel. (Brüder Grimm, 1961: Grimms Märchen: KHM 202: Die zwölf Apostel )

3.3 Die Rose

Das jüngere Kind einer armen Frau muss täglich Holz holen. Es begegnet einem Kind, das ihm das Holz trägt und eine Rose gibt, bei deren Aufblühen es wiederkommt. Die Mutter glaubt es erst nicht, aber stellt sie ins Wasser. Eines Morgens findet sie das Kind tot. Es sieht ganz schön aus, und die Rose ist aufgeblüht. (Brüder Grimm, 1961: Grimms Märchen: KHM 203: Die Rose )

3.4 Armut und Demut führen zum Himmel

Ein Prinz auf Wanderschaft schaut den Himmel an und will hinauf. Auf den Rat eines alten Bettlers legt er dessen Kleider an, wandert sieben Jahre, ohne Geld zu nehmen. Als er heimkehrt, erkennt ihn niemand. Die Diener lassen ihn nicht ins Schloss und richten es nur widerwillig den Brüdern aus, die es auch nicht kümmert. Er schreibt seiner Mutter, ohne sich zu erkennen zu geben. Sie lässt ihn mitleidig unter der Treppe wohnen. Doch einer der zwei Diener, die ihm Essen bringen sollen, behält es für sich. Schließlich verlangt der Geduldige, der immer schwächer wird, das Abendmahl. Als der Pfarrer nach der Messe kommt, ist er schon tot, eine Rose in der einen, eine Lilie in der anderen Hand, neben ihm ein Papier mit seiner Geschichte. Aus seinem Grab wachsen eine Rose und auf der anderen Seite eine Lilie. (Brüder Grimm, 1961: Grimms Märchen: KHM 204: Armut und Demut führen zum Himmel )

3.5 Gottes Speise

Eine arme Witwe mit fünf Kindern bittet ihre reiche Schwester um Brot, aber die ist hartherzig und schickt sie weg. Als der Mann der Reichen heimkommt und das Brot anschneidet, fließt Blut heraus. Er erfährt, was geschehen war, und will der Armen helfen, aber findet sie mit den Kindern betend und sterbend. Irdische Speise will sie nicht mehr. (Brüder Grimm, 1961: Grimms Märchen: KHM 205: Gottes Speise )

3.6 Die drei grünen Zweige

Ein Einsiedler lebt gottgefällig an einem Berg und bringt allabendlich Wasser hinauf für Tiere und Pflanzen, und ein Engel begleitet ihn. Als er schon alt ist, wird einmal ein Sünder gehängt, und er findet, dem geschähe recht. Darauf kommt der Engel nicht mehr. Er fastet und betet, bis er von einem Vogel erfährt, dass Gott ihm zürnt, weil allein er richten darf. Er muss mit einem trockenen Ast als Kopfkissen bettelnd herumziehen, bis daraus drei grüne Zweige sprießen würden. So kommt er einmal zu einer Alten in einer Höhle, die ihn erst nicht einlassen will ihrer drei räuberischen Söhne wegen. Die sind auch zornig, als sie ihn sehen. Als sie aber seine Geschichte hören, erschrecken sie über ihr eigenes Leben und tun Buße. Den Einsiedler findet man morgens tot, und der Ast trägt drei grüne Zweige. (Brüder Grimm, 1961: Grimms Märchen: KHM 206: Die drei grünen Zweige )

3.7 Muttergottesgläschen

Ein Fuhrmann steckt mit seinem schweren Weinkarren fest. Da kommt die Mutter Gottes und bietet ihre Hilfe an - für ein Glas Wein, denn sie ist müde und durstig. Der Fuhrmann gibt es ihr gern. Weil er aber kein Glas zur Hand hat, bedient sich die Mutter Gottes zum Trinken einer kelchförmigen Blume namens Ackerwinde. Die Ackerwinde heißt seitdem im Volksmund „Muttergottesgläschen“. (Brüder Grimm, 1961: Grimms Märchen: KHM 207: Muttergottesgläschen )

3.8 Das alte Mütterchen

Eine einsame alte Frau klagt Gott an, weil ihre Söhne und alle Freunde tot sind. Sie hört läuten und findet die Kirche voll toter Verwandter, auch ihr Platz ist besetzt. Eine Muhme zeigt ihr ihre Söhne, die, wenn sie nicht jung gestorben wären, an den Galgen und ans Rad gekommen wären. Sie geht heim, dankt Gott und stirbt. ( Grimms Märchen, Kinderlegenden, KHM 208: Das alte Mütterchen )

3.9 Die himmlische Hochzeit

Ein armer Bauernbub hört eine Predigt, der Weg zum Himmel führe immer geradeaus. Er geht und kommt zum Gottesdienst in eine große Stadtkirche, meint sich im Himmel und lässt sich nicht wegschicken. Er sieht, wie die Leute vor Maria mit dem Jesuskind beten und hält es für Gott. Er teilt mit ihm sein Essen, und das Bild wird dicker. Als er einmal acht Tage bettlägerig ist, geht er danach hin und entschuldigt sich bei dem Bild. Das lädt ihn auf nächsten Sonntag zur Hochzeit. Der Pfarrer, der ihn beobachtet hat, darf nicht mit, aber gibt ihm sonntags das Abendmahl, da fällt der Junge tot um. (Brüder Grimm, 1961: Grimms Märchen: KHM 209: Die himmlische Hochzeit (ab 2. Aufl., vorher anstelle KHM 121) )

3.10 Die Haselrute

Maria holt ihrem schlafenden Jesuskind Erdbeeren aus dem Wald. Als sie sich nach dem Strauch bückt, kommt eine Natter und verfolgt sie. Maria versteckt sich hinter einen Haselbusch, dann holt sie die Erdbeeren und beschließt, dass seitdem Haselzweige vor Erdtieren schützen. (Brüder Grimm, 1961: Grimms Märchen: KHM 210: Die Haselrute (ab 6. Aufl.) )

4. Rezeption des Christentums und der Grimms Märchen in China

4.1 Rezeptionen des Christentums in China

Seit 635 n. Chr. Goldene Zeitalter der Tang-Dynastie gab so viele Missionare, die nach China gingen. Im 1299 Ming-Dynastie, die Zahl der Missionare in China stieg sich. Danach kamen mehr westliche Missionare von allen Richtungen.

In China haben europäische Missionare zwei Jahrhunderte mit wenig Erfolg versucht zu missionieren. Nachdem die europäischen Missionare in den 1950er Jahren des Landes verwiesen wurden und nachdem während der Kulturrevolution das religiöse Leben streng verboten war, hat das Christentum in den letzten dreißig Jahren ohne wesentliche ausländische Unterstützung einen massiven Aufschwung genommen. Inzwischen hat China eine der größten christlichen Gemeinden mit weiterem stabilem Wachstum. Bisher hat die übrige Christenheit von dieser äußerst lebendigen chinesischen Variante des Christentums noch nicht viel Notiz genommen.

4.2 Rezeption der Grimms Märchen in China

4.2.1 Übersetzung und Umarbeitung

Seit dem 20. Jahrhundert entwickelte China ganz rasch, dann kamen die großen Veränderungen und Formen der Sozialstruktur, Kultur Chinas, deshalb gibt es heute verschiedene chinesische Übersetzungen der Grimms Märchen.

Im Großen und Ganzen sind die Übersetzung der Grimms Märchen in China vier Perioden erlebt: Anfang Periode, Exploration Periode, Neue Periode und Höhepunkt.

Im 1934, Wie Yixin veröffentlichte die erste volle Übersetzung der Grimms Märchen. Die Übersetzung von Wei vermittelte die Completeworks von Textinformationen. Wei hat nationale Kultur und die Ausgangssprache übertragen, und als Leitbild von der Folgenden Übersetzung gesehen. Die Gründung des neuen China hat dem Wiederaufbau der Kultur eine relativ stabile Umgebung gebracht. Im 1950, Übersetzungsarbeit wurde von der Regierung unterstützt. Ganz in der neue Zeit, Ausbildung von Kindern entwickelte sich rasch. Aber China hatte jener Zeit so knappes Inlandsmeisterwerk der Kinderliteratur. Dann die Zunahme der Übersetzung der Fremdsprache Kinderliteratur führte zu dem Höhepunkt der Übersetzung der Grimms Märchen.

4.2.2 Deutsche Kindergeschichte und chinesische Kultur

Literarischen Werke für Kinder und Jugendliche (spezifische KJL) werden oft für ein bestimmtes Lesealter verfasst. Einige „Klassiker“, wie Sagen oder Romane aus früheren Jahrhunderten, erscheinen auch in extra für Kinder und Jugendliche bearbeiteten Neufassungen bzw. Nacherzählungen. Kinderbücher werden außerdem meist durch Illustrationen ergänzt, wobei der Bildanteil den Wortanteil umso mehr übertreffen kann, je jünger die anvisierte Zielgruppe ist.

Bis weit in die Neuzeit waren die meisten Menschen Analphabeten, die Frage nach einer Lektüre eigens für Kinder und Jugendliche stellte sich damit nicht. In Europa dienten die ersten Literaturen, mit denen Kinder in der Regel nur an Klosterschulen in Berührung kommen konnten, vor allem der religiösen Unterweisung und erst mittelbar auch der Alphabetisierung.

Auch die Erfindung des Buchdrucks Mitte des 15. Jahrhunderts erleichterte Kindern und Jugendlichen den Zugang zur Literatur vorerst nur in begrenztem Maße. Er beschränkte sich zumeist auf speziell für Kinder gefertigte Lernhilfen wie etwa Hornbücher. Wichtigste Lektüre blieb, besonders im protestantischen Bereich, Bibel, Gesangbuch und Luthers Kleiner Katechismus.

Zu allen Zeiten beliebt bei Kindern waren Märchen, die seit dem 16. Jahrhundert, besonders aber im 19. Jahrhundert gesammelt und auch für Kinder bearbeitet wurden – unter anderem von Giovanni Francesco Straparola, Charles Perrault, Gabrielle-Suzanne de Villeneuve, den Brüdern Grimm und Božena Němcová.

In den 1580er Jahren erschienen zahlreiche günstige, oft minderwertige Bücher, die von Hausierern vertrieben und später auch „Volksbücher“ genannt wurden. Ein erstes bedeutendes Werk für Kinder und Jugendliche war der 1658 von dem Tschechen Johann Amos Comenius veröffentlichte Orbis sensualium pictus. Wie der Untertitel verrät, sollte die ganze Welt der Dinge und des Lebens gemalt und benannt werden. Der „Orbis pictus“ wurde bis ins 19. Jahrhundert Vorbild für ähnliche Werke, die Kinder mit der realen Welt vertraut machen wollten. In den 1750er Jahren kamen nur wenige Seiten umfassende Hefte unterschiedlichen Inhalts aus Pappe auf den Markt, die oft Gebete sowie ein mit Holzschnitten illustriertes ABC enthielten. Das ABC-Buch war erfunden. Diese Buchform war bis Mitte des 19. Jahrhunderts populär. Bekannt wurde der vom englischen Buchverkäufer und Autor anti-katholischer Verse Benjamin Harris verfasste New England Primer, der zum weitestverbreiteten Schulbuch Nordamerikas wurde.

Der Enzyklopädismus des 18. Jahrhunderts schlug sich auch in der Kinderliteratur nieder, etwa in dem Elementarwerk des Pädagogen Johann Bernhard Basedow, das er 1774 veröffentlichte. Überhaupt beschäftigte man sich im Zeitalter der Aufklärung intensiv mit Kindererziehung und schrieb jetzt auch kindgerechte Romane. Am bekanntesten ist wohl Robinson der Jüngere (1779) von Joachim Heinrich Campe, der eine Bearbeitung von Daniel Defoes Robinson Crusoe ist. Bereits Rousseau hatte im Emile erklärt, dass Robinson eine für Kinder geeignete Lektüre sei und Campe wollte ihnen den Zugang zu dem Werk erleichtern. (Fu, 2008 )

Als Chinese Kultur bezeichnet man die Gesamtheit der spezifisch in China anzutreffenden kulturellen Aspekte wie Denkweisen, Ideen und Vorstellungen sowie deren Verwirklichung im Alltagsleben, in der Politik, in Kunst, Literatur, Malerei, Musik und anderen Bereichen menschlichen Lebens. In erheblichem Maße hat sie die Kultur anderer ost- sowie auch südostasiatischer Staaten wie insbesondere Japan, Korea und Vietnam beeinflusst.

5. Entwicklung des christlichen Geists

5.1 In alten Zeiten

Die christliche Mission hat in China eine sehr lange Geschichte. Sie war jedoch bis 1949 im Wesentlichen ein Misserfolg. Trotz jahrhundertelanger Bemühung gab es bei der Gründung der Volksrepublik China im Jahre 1949 nur etwa 1,8 Mio. Christen, davon 750.000 Protestanten, wobei bei vielen der Kirchenmitglieder die Hoffnung, von den Europäern materiell profitieren zu können, mitschwang.

Die Volksrepublik China wurde, gemäß der Verfassung, als ein laizistischer Staat gegründet. Zu dem Ziel, eine klassenlose Gesellschaft zu errichten, gehörte aber auch die Beseitigung der Religionen, die dadurch zunehmend unter Druck gerieten. Bis Mitte der 1950er Jahre wurden alle ausländischen Missionare ausgewiesen, zu dem Zeitpunkt etwa 6200. Den Kirchen in China wurde der Kontakt zu Institutionen und Vereinigungen im Ausland untersagt. Während der sogenannten Kulturrevolution (1966-1976) wurde die Religionsausübung dann vollkommen unterdrückt.

Unter Deng Xiaoping begann eine neue Periode der Öffnung (seit 1979), in der auch die Religionsausübung wieder erlaubt wurde. Seit Mitte der 80er Jahre gibt es in China ein massives Anwachsen der Religionsgemeinschaften. Wissenschaftler sprechen von einem „Religionsfieber“. Inzwischen kommen allein zur offiziellen protestantischen Kirche Chinas jedes Jahr eine Million Menschen neu zu den Gemeinden hinzu. Nicht nur das Christentum wächst im heutigen China, auch der Buddhismus, der Daoismus und der Islam. Das Christentum hat sich aber in den letzten Jahren am schnellsten entwickelt.

5.2 In moderner Gesellschaft

1939 wurde unter Zustimmung von drei Vierteln der deutschen Evangelischen Landeskirchen das Eisenacher „Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsch kirchliche Leben“ gegründet. Siehe auch Deutsche Christen. Die Leitung hatte Walter Grundmann.

Eine der Hauptaufgaben dieses Institutes war die Zusammenstellung eines neuen „Volkstestamentes“ im Sinne des im „Mythos des 20. Jahrhunderts“ von Alfred Rosenberg geforderten „Fünften Evangeliums“, das den Mythos des „arischen Jesus“, verkünden sollte. Diese neuartige „Bibel“ hatte nicht den von drei Vierteln der damaligen Evangelischen Landeskirchen (zum Teil auch von Bekenntnis-Christen) erhofften und geförderten Erfolg. In der Bearbeitung dieses Volkstestamentes wurde auch auf Bibelkritik der damaligen Zeit Rücksicht genommen. (Herausnahme einer Lohn-Straf-Moral und anderes mehr.) Diese Aspekte und diese Phase der evangelischen Kirchengeschichte und Christentums Geschichte sind geschichtlich noch wenig aufgearbeitet.

Auch viele Angehörige der Bekennenden Kirche befürworteten ein solches Vorgehen in der Hoffnung, dass wenigstens noch hierdurch der Kirchenaustrittsbewegung der Jahre von 1937 bis 1940 Einhalt geboten werden könne und die Menschen zum Verbleiben in den Kirchen bewegt werden könnten.

6. Schlusswort

Grimms Märchen nennt man nicht nur Kinder- und Hausmärchen, sondern auch Religionsmärchen. Grimms Märchen gelten als Markstein im deutschen Märchen wegen ihrer Erkenntnisse und Einflüsse. In diesen Märchen kann man eine Menge Prototypen von religiösen Geschichten finden. Wenn ein Erwachsener Grimms Märchen liest, wird er/sie wahrscheinlich mystische religiöse Elemente finden.

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