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Die vergleichende Analyse des deutschen Romans das Parfüm und der gleichnamigen Verfilmung《香水》小说原版与电影改编的比较毕业论文

 2022-06-14 09:06  

论文总字数:32265字

摘 要

本论文的主题为《香水》原版小说与其同名改编电影的比较。这部奇幻故事演绎了一位出身卑微,相貌丑陋的嗅觉天才制造出世界上最完美的“人体”香水,并最终通过香水征服人类。与德文原著小说《香水》相比,影片对原著中的一些情节进行了删改。本文将从人物性格,情节,主题等方面将原版小说与改编电影进行对比分析,并阐述两者的优点与不足。本论文中不但涉及小说作者特里克·聚斯金德及其小说《香水》的简介,更将重点阐述对小说《香水》与同名改编电影的比较,由以下部分组成:开头与结尾的对比分析,主人公的人物性格对比分析,主题情节对比分析以及主题爱情的对比分析,此外,论文中将探索同名小说改编电影存在的不足之处。论文的最后将对同名改编电影做出整体的评价

关键词:原版小说,改编电影,对比分析

Inhaltsverzeichnis

Persönliche Erklärung I

Abstract II

中文摘要 III

1. Einleitung 1

2. Vorstellung von dem Autor und seinem Werk 2

2.1 Biographie von Patrick Süskind 2

2.2 Inhaltsangabe vom Stück „Das Parfüm“ 3

3. Vergleich zwischen dem Roman und Film 5

3.1 Vergleich vom Anfang und Ende 5

3.1.1 Anfang und Ende des Romans 5

3.1.2 Anfang und Ende des Films 6

3.2 Charakterisierung des Helden im Vergleich 7

3.2.1 Charakterisierung des Helden im Roman 7

3.2.2 Charakterisierung des Helden im Film 8

3.3 Die Handlung im Vergleich 8

3.4 Die Liebe im Roman und im Film 10

3.5 Mängel des Films 11

4. Bewertung der Umarbeitung und der Erzählstrategie 13

5. Schlusswort 15

6. Literaturverzeichnis 17

1. Einleitung

Mit der Wirtschaftsentwicklung können fast alle materiellen Bedürfnisse der Menschen befriedigt werden. Und da gibt es immer größeres Bedürfnis nach dem psychischen Leben. Viele Menschen möchten jetzt nicht nur die Bücher lesen, sondern auch die Verfilmung ansehen.

Mit der Entwicklung der Technologie werden viele fiktionale Geschichten des Buches bearbeitet und verfilmt. Diese Filme befriedigen die Wünsche von den Menschen, die die Handlungen im Buch in der Realität sehen wollen. In den letzten Jahren sind schon viele Romane verfilmt, davon sind manche Verfilmungen sogar sehr erfolgreich. „Das Parfum“ gehört dazu. Dieser Roman vom deutschen Schriftsteller Patrick Süskind ist im Jahr 1985 veröffentlicht. Im Jahr 2006 wurde der gleichnamige Film „Das Parfum“ von dem deutschen berühmten Regisseur Tom Tykwer verfilmt und lief im Kino.

Mit vielen solchen erfolgreichen Verfilmungen des Romans stellt sich eine Frage, ob das Lesen vom Roman total durch das Anschauen des Films ersetzt werden kann. Das Ziel der Arbeit ist, den Roman „Das Parfüm – Die Geschichte eines Mörders“ von Patrick Süskind und die gleichnamigen Verfilmung zu vergleichen. Die vorliegende Arbeit besteht aus vier Teilen: Im ersten Kapitel wird das Ziel der Arbeit und der Aufbau dieser Arbeit vorgestellt, danach werden ein Überblick über die Biographie vom Patrick Süskind und sein Stück „Das Parfüm“ im zweiten Kapitel gegeben. Das nächste Kapitel bildet den Hauptteil dieser Arbeit. Zunächst werden die Anfang und das Ende vom Roman und der Verfilmung, die Charakterisierung des Helden und die Handlung zwischen dem Roman und dem Film verglichen, dann wird die ausgewählte Thematik, die „Liebe“, näher beleuchtet und über die Mängel des Films diskutiert. Die Arbeit endet im vierten Kapitel Darin werden das Ziel der Umarbeitung und die Bewertung der gleichnamigen Verfilmung, analysiert und bewertet.

2. Vorstellung von dem Autor und seinem Werk

2.1 Biographie von Patrick Süskind

Patrick Süskind wurde am 26. März 1949 in Ambach geboren. Sein Vater war damals schon nicht nur ein bekannter Schriftsteller, sondern auch ein Politikredakteur und Übersetzer bei der „Süddeutschen Zeitung“, und schrieb einige Romane und viele berühmte Artikel über die deutsche Sprache.

Patrick Süskind wuchs in einem kleinen Dorf auf. Dort besuchte er die Dorfschule und später das Gymnasium. Nach dem Abitur und Zivildienst studierte er von 1968 bis 1974 in München Geschichte. Danach lebte er von Gelegenheitsjobs und schrieb in der Freizeit Drehbücher und kleine Prosastücke, die damals aber nicht sofort veröffentlicht war.

Im Jahr 1974 hat er das Studium abgebrochen, weil Patrick Süskind ein sehr interessierter und ehrgeiziger Geschichtsstudent war. Nach dem Studienabbruch durchlebte er eine unstete Zeit, mal lebte er in Aix-en-Provence und auch mal in Paris.

Dieses Erlebnis hat den Schreibstil von Patrick Süskind stark beeinflusst und ist ein Motiv für den Roman „Das Parfum“.

Im Jahr 1985 erschien der Roman „Das Parfum“, der nicht nur ein Bestseller, sondern auch ein Longseller ist. Damit wurde Patrick Süskind einer der in der ganzen Welt bekanntesten erfolgreichsten Schriftsteller für die deutschsprachige Gegenwartsliteratur.

Im Dezember 1985, fast genau ein Jahr nach dem Ende des Vorabdrucks von „Das Parfum“, erschien das Nachspiel „Ein Kampf“. Später erschienen wieder ein paar Erzählungen von Patrick Süskind: „Der Zwang zur Tiefe“ (1986), „Die Taube“ (1987), und „Deutschland, eine Midlife - Crisis“ (1990). Im Jahr 1991 entstand sein autobiographischer Roman „Die Geschichte von Herrn Sommer“, und im Jahr 1992 begann er die Arbeit „Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“, die er im November 1995 beendete. Am 12. Juli 2005 begann er die Dreharbeiten zum „Das Parfum“ in München. 2006 kam die Verfilmung dieses bekannten Romans endlich in die Kinos.

Als Autor von vielen beliebten Werken lebt Patrick Süskind zurückgezogen in Deutschland und Südfrankreich und tritt sehr selten in der Öffentlichkeit auf sowie hat bis heute grundsätzlich keine Interviews angenommen.

2.2 Inhaltsangabe vom Stück „Das Parfüm“

Am 17. Juli 1738 wird die Hauptfigur des Romans Jean-Baptiste Grenouille auf einem Fischmarkt geboren. Seine ledige Mutter möchte ihn töten, aber sein Schrei bringt die Mutter an den Galgen. Grenouille besitzt keinen Körpergeruch. Er trifft verschiedene Ammen, weil dieses Kind ihnen Angst macht. Endlich nimmt Madame Gaillard ihn auf. Mit acht Jahren wurde er an den Gerber Grimal verkauft. Bei Grimal lebt Grenouille mehr wie ein Tier als ein Mensch. Eines Tages nimmt er plötzlich einen unbekannten Geruch, dann folgt er dem Duft durch die Straßen von Paris, bis er den Geruch findet. Es war der Geruch eines jungen Mädchens. Er ermordet das Mädchen, um diesen Geruch zu besitzen. Dadurch findet er den Sinn seines Lebens, nämlich beste Geruch zu sammeln. Grenouille zeigt dem Baldini seine Fähigkeit und beginnt seine Lehrjahre.

Bei Baldini lernt Grenouille verschiedene Techniken zum Herstellen von Düften kennen. Neben den üblichen Düften möchte Grenouille noch den Duft aus anderen Materialien festhalten. Wenn er merkt, dass Baldinis Technik der Destillation ihm keinen gewünschten Erfolg bringt, beschließt er in die Hauptstadt der Düfte zu gehen und zieht nach Grasse.

Auf dem Weg nach Grasse kommt Grenouille auf dem Gipfel eines Vulkans mit der Höhe von zweitausend Meter an. Dort verbringt er sieben Jahre in einer Höhle. Er genießt diese Ruhe und Einsamkeit, bis eine Katastrophe sein Glück zerstört. Er findet endlich heraus, dass er selbst keinen Geruch besitzt. Dann geht er weiter nach Grasse, um sein Ziel zu verwirklichen. Als er vom Gipfel runterkommt, trifft er den Marquis de la Taillade-Espinasse, der Grenouille benutzt, um seine Theorie „fluidum letale“ zu beweisen. Grenouille macht ein Experiment: Die Integration in die menschliche Gesellschaft mit Hilfe einer Parfummaske. Es gelingt ihm, den Geruch anderer Menschen zu imitieren.

Wenn er in Grass ankommt, riecht er den besten Duft von Laure. Grenouille ermordet 24 Mädchen, um aus ihnen die perfekten Dufts zu extrahieren. Die ganze Stadt gerät in Panik. Laures Vater tut alles, um Laure zu beschützen. Aber sie wird schließlich von Grenouille ermordet. Grenouille schafft sein Meisterwerk, aber wird gleichzeitig gefangen.

Der Serienmörder wird endlich am 15. April 1766 zum Tode verurteilt. Plötzlich benutzt er sein perfektes Parfum. Die die Menschen um ihn herum alles vergessen lässt. Sie halten Grenouille für den Gott und alle lieben ihn. Grenouille verlässt Grass und kehrt daraufhin nach Paris zurück und begibt sich auf den alten Fischmarkt. Er weiß, dass er immer geruchlos ist und ohne Parfummaske nichts für die Welt bedeutet. Er trägt das Parfum beabsichtigt überdosiert auf und geht zur um ein Lagerfeuer herumstehenden Menge. Die Wirkung ist so stark, dass die Menschen glauben, dass sie einen Engel vor sich haben. Jeder will ein Stück von dem Engel besitzen und so kommt es, dass sie Jean-Baptiste zerreißen und aufessen. Grenouille stirbt schließlich an dem stinkenden Ort, wo er geboren wurde.

3. Vergleich zwischen dem Roman und Film

3.1 Vergleich vom Anfang und Ende

Ein guter Anfang kann die Leser sowie Zuschauer anziehen. Ein gutes Ende kann gleichfalls Phantasie und Erinnerung geben. Im folgenden Kapitel werden der Anfang und das Ende vom Roman „Das Parfum“ und dem gleichnamigen Film untersucht und die jeweiligen Vorteile gefunden.

3.1.1 Anfang und Ende des Romans

Über den Anfang des Romans meinte N. Klein, dass Süskind seinen Roman mit der Beschreibung des Ortes beginnen lässt, laut der sich der Leser im Frankreich des 18. Jahrhunderts befindet. Und genau an diesem Schauplatz spielte sich die Geschichte des Jean-Baptiste Grenouille ab, der gleich zu Beginn eingeführt wird als eines der genialen Scheusale dieser Zeit. Vergessen geraten sei seine Name nur, weil er keine Spuren hinterlassen habe, da dieser sich mit dem flüchtigen ,,Reich der Gerüche“ befasst habe. Nachdem der Erzähler dies geklärt hat, lässt er einer sowohl bildlichen als auch olfaktorischen Beschreibung des Paris in beschriebener Zeit folgen. Somit lässt sich der Anfang des ersten Kapitels des Buches als Vorgeschichte und Ouvertüre zugleich charakterisieren. (N. Klein, 2007)

Der Roman besitzt ein trauriges Ende. Grenouille begeht Selbstmord durch die kannibalische Wirkung des Parfums. Die Zerstückelung Grenouilles wird als einmaliger Akt der Tilgung dargestellt. Sowohl seine parfumreichen Werke als auch seine Person selbst haben sich aufgelöst, anstatt dauerhafte Eindrücke in der Geschichte oder dem Gedächtnis seiner Mitmenschen zu hinterlassen. Durch sein Parfum kann Grenouille den Prozess des Riechens durch eine körperliche Handlung ersetzen. Es ist nicht mehr sein Geruch, der seine Existenz anzeigt, sondern sein Körper selbst wird zum Zeichen für seine Person. Zwar reichten die visuellen Signale seines Körpers nicht aus, um von seiner Umwelt zur Kenntnis genommen zu werden, aber zum Schluss ersetzt sein Fleisch, sein mit dem perfekten Parfum übergossener Körper den fehlenden Eigengeruch. Indem er seinen Körper mit dem Duft der 25 Jungfrauen überschüttet, verzichtet er nicht nur auf die Weltherrschaft, sondern auch auf sein Leben. (Ehrenhöfer Sandra, 2011)

Die Zerstückelung für Grenouille bedeutet die Befreiung und die Erlösung. Grenouille hat selbst kein Geruch. Niemand versteht ihn und sieht ihn als ein Teufel an. Er sucht immer eine Weise, um die Stellenwert zu verwirklichen. Aber wenn er die Meisterwerke schafft und bei allem beliebt ist, kennt er, dass er kein Begehren nicht mehr hat. endlich wählt er Tode mit dem Duft der Jungfrauen als seinem besten Werk.

Der Schlusssatz „Sie hatten zum ersten Mal etwas aus Liebe getan.“ Markiert zugleich das eigentliche Ziel Grenouilles. Er will nur einmal von seinen Mitmenschen geliebt werden. Anders ausgedrückt, zielte Grenouille auf die Erschaffung eines Duftes, durch den er sich die Gefühle der Menschen Untertan machen konnte. Und so wurde schlussendlich aus dem geruchlosen Scheusal durch die Maske des absoluten Liebesduftes für kurze Zeit ein geliebter Gott.

3.1.2 Anfang und Ende des Films

Gleich am Anfang des Films bricht Tykwer dadurch die Chronologie des Erzählens von Süskind auf, dass in der ersten Szene Grenouille als Gefangenen im Kerker in Grasse vorstellt wird. Somit wird der Beginn des Finales in einem Prolog vorweggenommen, von dem aus mehr als 2/3 der Handlung als Rückblende entwickelt werden. Danach haben die Zuschauer den ersten Blick auf Grenouille nicht wie im Buch als Baby, sondern nachdem er bereits sein Werk schafft, das Parfum erstellt hat und vor seiner Hinrichtung steht. (Ehrenhöfer Sandra, 2010)

Durch den Anfang des Films ergreifen die Zuschauer einen Vorspann mit Musik. Als das erste Bild des Films sieht man einen Lichtkegel, der sich als Nase der Hauptrolle herausstellt. Wenige Zeit später stürzen mehrere Männer eilig auf das Verlies zu, das sich nun erst als solches zu erkennen gibt, und holen den Gefangen, von dem man bis jetzt nur seine Nase und eine Rückansicht erkennen kann, heraus und zerren ihn einen Gang entlang, so dass er stürzt. Doch es wird weiterhin heftig an ihm gezogen, so dass er wieder aufstehen und mit seinen Eisenfesseln um Hals, Hände und Füße weiterlaufen muss. Nach dieser Sequenz erfolgt ein Schnitt, wodurch man wahrnimmt, was sich vor den Toren des Gebäudes ereignet. Der Gefangene wird eine Treppe hinauf zu weiteren Männern gebracht, die vermutlich der Vorstand dieser Stadt oder sehr einflussreiche Leute sind, was man an ihrer Kleidung unschwer erkennen kann. Der Zuschauer vernimmt aus ihren Mündern die Worte, keine Gnade, so dass er schon einen groben Einblick über das Geschehen hat. Im nächsten Moment wird der Gefangene hinaus auf einen großen Balkon des Gebäudes gebracht, um ihn der tobenden Menge vorzuführen, die nach dessen Tod verlangt. Die Sequenz von Grenouilles Geburt führt das Schlachten und Ausnehmen, das Blut der glitschigen, toten Fische und die schleimigen Reste entsprechend vor. Die duftenden Beiklänge strömen dem Zuschauer entgegen wie der Gestank auf das unter dem Tisch liegende Neugeborene. Sein entsetzter Schrei über den unerträglichen Mief führt die Geschichte weiter zur Hängung seiner Mutter und sogleich auch zu Madam Gaillard.

Am Ende des Films begeht Grenouille Selbstmord. Er besprengt sich mit dem Parfum und wird mit einem in Gold glitzernden Glanz umgeben. Die letzte Einstellung zeigt, wie sich der Fischmarkt am Morgen mit Menschen füllt. Der Flakon liegt am Boden und der letzte Tropfen des Parfums fällt auf die Erde.

3.2 Charakterisierung des Helden im Vergleich

3.2.1 Charakterisierung des Helden im Roman

In dem Roman ist der Charakter von Grenouille sehr seltsam. Er ist völlig von dem Geruch abhängig, um die Welt zu fühlen, daher kann er den normalen Austausch von Menschen nicht und nicht mit anderen zu vereinbaren. Auf der einen Seite scheint er sehr naiv. Auf der anderen Seite liebt er die dunkle Welt. In ihm gibt es zu viele Widersprüche. Er war Mörder, aber auch Künstler, er handelt wie ein Kind, war aber sehr tierisch so glaubte Stefan Spatz, dass die Hauptfigur von Süskinds Roman ständig zwischen Zeck und Genie wandeln. Die Leser sehen Grenouille als ,,feindseliges Animal“ und ,,geschundenes, verrohtes „Tier“ an. Diese beiden Metaphern sind in sich hundertprozentig nicht schlüssig, sondern stehen zweifelsfrei nebeneinander, um die Hauptfigur Jean-Baptiste Grenouille zu charakterisieren, wobei die Tiermetapher endlich die überzeugendere ist. (Stefan Spatz , 1999)

Aus Süskinds Feder ist Grenouille wie eine legendäre Figur. Er hat zähe Vitalität. Grenouille hat in seinem ganzen kurzen Leben keinen anderen Wunsch als die Herstellung von Parfüm zu beherrschen sowie König von Parfüm zu werden. Das Leben von Grenouille ist so einsam. Er hat keine wahren Freunde und weiß nur arbeiten, um zu überleben.

3.2.2 Charakterisierung des Helden im Film

Einige Zuschauer verstehen nicht, warum der Held Selbstmord begehen. Wie jeder weiß, dass Grenouille sein eigenen Schicksal und Zuflucht hat. Sein tragisches Schicksal wird zu Beginn des Films schon verurteilt. In dem Wachstumsprozess wird er aufgegeben und niemand kümmert sich um ihn.

Im Roman ist Grenouille ein abscheulicher Schurke. Im Vergleich dazu spielt Grenouille im Film ein humaner Held. (Qiao Caixian, 2011) Grenouille ist im Roman ein einsamer Teufel, der das Aroma begehrt und die allerlei Charakterzug des Teufels besitzt. (Cheng Ting, 2012) Grenouille hat einen steifen Nacken und bleibt seiner Überzeugung treu. Sein Innerstes ist sehr einsam. Als Menschen hat ihn kein Geruch, obwohl er einen starken Geruchssinn hat. Er möchte ein Teil der gesellschaftlichen Gruppen werden, aber man drängt ihn in den Hintergrund. So ist sein Herz eigentlich sehr einsam. Er war sehr begierig, in die Gesellschaft zu integrieren, um weg von Einsamkeit zu bleiben.

3.3 Die Handlung im Vergleich

Madame Gaillard ist die Amme von Grenouille. Im Roman lebt sie dagegen noch viele Jahre, erlebt die Französische Revolution und verliert dadurch ihr ganzes Vermögen. Im Film spielt sie nur eine ganz kleine Rolle. Die wird von zwei Straßenräubern ermordet, nachdem sie den jungen Grenouille an den Gerber Monsieur Grimal verkauft hat.

Es muss noch betont werden, dass die Madame Galliard im Buch viel ausführlicher beschrieben und man widmet mehr Zeilen ihrer Persönlichkeit und ihrem Inneren, was bei dem Film nicht der Fall ist. Ihn feindete Schade, denn seiner Meinung nach ist sie eine interessante Figur im Roman. ( Kateřinas, 2011)

Im Film bildet Grenouilles Leben die Haupthandlung, und Amme Gaillard gilt nur als ein kleiner Teil seines Lebens. Für eine Nebenfigur darf der Regisseur nicht 20 Minuten opfern, deshalb muss ihr Ende schnell kommen. Die Änderung ist jedoch eindrücklich genug, weil ihr Tod dramatisch ist und die Zuschauer stark beeindruckt. Durch ihre Geschichte im Roman kann der Leser aber noch den damaligen Zustand Frankreichs kennenlernen und über das Schicksal nachdenken, was im Film leider zu kurz kommt.

Im Film verkauft Madame Gaillard Grenouille nur wegen des Geldes. Im Roman gibt es neben dem Geld noch einen weiteren Grund: nachdem sie Grenouilles besondere Fähigkeit bemerkt hat, bekommt sie große Angst vor ihm, weil Grenouille sie durchschauen kann.

Im Film tötet Grenouille einmal eine Prostituierte, um ihren Duft zu erhalten. Die Frau widersteht am Anfang, doch dann ermordet Grenouille sie heimlich mit einer Stange. Dies weicht vom Roman ab, wo Grenouille nur eine Bettelfrau bezahlt, damit er sein Experiment durchführen kann. Wie man sehen kann, ist der Schwerpunkt im Film die Geschichte eines Mörders. Deshalb gibt es natürlich deutliche Beschreibungen über den Vorgang des Mordes, was den Film spannend macht und den Zuschauer erschreckt. Im Roman dagegen ist Grenouille ein Geruchsgenie. Er kann alle Düfte unterscheiden und die besten Düfte erkennen. Was er möchte, ist einfach nur der beste Duft, nämlich der Duft der schönen und reinen Seele.

13 und 26, die sind die Zahlen von den Mädchen, die in dem Film und Roman von Grenouille getötet werden, Die Opferzahl von dem Roman wurde im Film auf 13 gesenkt, um die Anordnung der Geschichte viel aufregender zu machen. Zusätzlich betrachtet die Europäer die Zahl „13“ als Symbol des Unglücks so enthält die Zahl „13“ im Film eine tiefere Bedeutung.

3.4 Die Liebe im Roman und im Film

Die „Liebe“ ist nicht nur im Roman, sondern auch im Film ein äußerst wichtiges Thema. Bei „Das Parfum“ darf die Liebe auch nicht fehlen. Der Regisseur Tom Tykwer hat den Zuschauern einen anderen Typ von der Liebe als der Autor Patrick Süskind gezeigt. Die „Liebe“ im Roman kommt an verschiedenen Stellen deutlicher als im Film vor: Antonie Richis Liebe zur Tochter Laure, Grenouilles Liebe zum Duft und die Liebe des Publikums zu Grenouille.

Antoine Richis ist ein reicher und kluger Geschäftsmann. Er liebt seine Tochter Laure sehr und möchte sein Bestes tun, um sie zu beschützen. Leider wird seine Tochter am Ende trotzdem ermordet. Im Film ist er eine sehr sympathische Figur, und doch ein bisschen unterwürfig und anmaßend, weil er seine Lieblingstochter den Sohn eines Barons heiraten lässt, den sie nicht liebt. Im Roman aber ist diese Liebe nicht so einfach und rein. Er liebt Laure, nicht nur weil sie seine Tochter ist, sondern auch weil Laure einen wichtigen Schachzug in seinem Plan erfüllen soll. Die Lust auf Laure kann er nicht vermeiden. Durch diese Geschichte wird die Liebe nicht mehr als rein dargestellt, sondern mit dem Trieb der Menschen und der Begierde nach Besitz gleich gestellt.

Zwar ist Grenouille ein Mörder, doch hat er Liebe in sich. Er liebt das Mädchen, das die Mirabellen verkauft. Im Roman und im Film wird diese Liebe ganz unterschiedlich dargestellt. Im Film beschreibt der Regisseur dies als die Liebe der Geliebten: wenn Grenouille die Liebe aller anderen Menschen bekommt, begreift er, dass er eigentlich nur eine Liebe möchte – die des Mädchens. In seiner Vorstellung kommt die Szene vor, dass sie sich küssen. Hier taucht langsam das Thema der reinen Liebe auf. Dieses Thema bildet auch den Schwerpunkt von Tom Tykwers Film. In Wirklichkeit schätzt Grenouille im Roman die optischen Sinnesorgane nicht. In seiner Erinnerung hat das Mädchen noch keine konkrete Vorstellung der Äußerlichkeit. Im Vergleich dazu spielt das Mädchen im Film, das im Roman nur als ein Duft, eine wichtige Rolle in Bezug auf Grenouilles Beziehungen zum Leben. Im Roman hat Grenouille ein höheres Ziel, das mit der Macht viel zu tun hat. Das könnte als Liebe zur Macht interpretiert werden. (Schwolow, 2011) Im Film wird die Liebesthematik viel konkreter. Er spürt wirklich die Liebe zu einem Mädchen.

Die Liebe des Publikums zu Grenouille hat der Regisseur im Film nicht weggelassen. Doch ohne die Beschreibung der innerlichen Handlung kann der Zuschauer den Inhalt der Liebe schwer erkennen. Grenouille gilt als Gott oder Engel, und diese Liebe soll aus dem Geist kommen und ganz rein sein. Wesentlich ist hier aber für die Menschen noch die Lust, die durch das Geruchsorgan wahrgenommen wird. Patrick Süskind verbindet die Liebe mit der Lust und verneint damit die Reinheit der sogenannten Liebe.

Hier beeinflusst ein anderes Motiv den instinktiven Trieb der Menschen, nämlich der Besitz. Wie Antoine, können die Menschen nicht freiwillig einen Gott oder einen Engel verehren. Sie möchten ihn, mindestens einen Teil von ihm, besitzen. Zerreißen und Fressen stellen deshalb im Roman eine besondere Art der Liebe dar.

Durch diese Analyse kann man sehen, dass Patrick Süskind die Liebe, wie sie normalerweise definiert ist, dekonstruiert und zeigt, dass die Art der Menschen zu lieben der Trieb zu Besitz und die Befriedigung der Lüste ist. Nochmal mit der Liebe ironisiert Patrick Süskind die Menschheit. Nur durch die sprachlichen Beschreibungen im Roman kann der Leser diese Ironie verstehen, während im Film diese Thematik leicht und oberflächlich behandelt wird.

3.5 Mängel des Films

Aus dem Vergleich der Inhalte und der Analyse kann man einen Schluss ziehen: der Roman enthält deutlich mehr Aussagen als der Film. Jedes Zeichen im Roman hat seine eigene Funktion und Bedeutung. Madame Gaillard im Film ist nur eine unwichtige Figur und ihre Funktion liegt darin, die Geschichte ein wenig zu dramatisieren. Im Buch dagegen lernt der Leser aus ihrer Geschichte auch etwas über den damaligen historischen Zustand. Dazu gehört die Beschreibung der Umgebung: im Film bildet die Umgebung nur einen Hintergrund, vor dem Grenouilles Geschichte erzählt wird. Im Buch wird diese Umgebung dagegen ausführlicher beschrieben, z.B. die Aufklärung, der König, das arme Leben des Findelkindes, so dass der Roman aus dem historischen Blickwinkel erforscht werden kann.

Im Film gibt es mehr Handlungen als Gedanken. Außer der Erzählerstimme kann der Schauspieler nur durch das Spiel seiner Augen und durch seine Handlungen den Charakter Grenouilles darstellen, weil der Protagonist Grenouille nicht viel spricht. In diesem Punkt hat der Roman klare Vorteile, weil die Textform genaue psychologische Beschreibungen ermöglicht. Diese psychologischen Beschreibungen bieten weitere wichtige Möglichkeiten an, den Roman zu verstehen. So kann der Leser beispielsweise durch die Beschreibung der innerlichen Handlung von Madame Gaillard, Baldini, dem Marquis de la Taillade-Espinasse und Laures Vater Antoine Richis die innere Begierde der Menschheit nach Vermögen, Macht und den Lüsten des Fleisches erkennen. Dadurch wird der Sinn des Romans vertieft.

4. Bewertung der Umarbeitung und der Erzählstrategie

Seitdem der ursprüngliche Roman im Jahr 1985 veröffentlicht wurde, wurde die schon in vierzig Sprachen übersetzt. Der Autor zählt daher in den letzten Jahren zu den populärsten Autoren Deutschlands. Der Roman ist ein sehr einzigartiges Werk. Die Verfilmungstheorie kennt normalerweise zwei Richtungen: treue Verfilmung und freie Verfilmung. Der Film „Das Parfum“ gehört zur treuen Verfilmung. Das Erlebnis des Protagonisten und die Handlungen des Films entsprechen dem originalen Roman. Der Film läuft mit zwei Stunden und zwanzig Minuten zwar schon lang genug, doch kann der Regisseur leider nicht alle Inhalte des Romans auf der Leinwand zeigen. Einige Handlungen muss er betonen und andere weglassen. Diese Veränderungen führen dazu, dass die Zuschauer einen anderen Eindruck auf die Handlung bekommen. (Andrea Schwarz , 2012)

Durch die Umarbeitung ist aber der Charakter des Helden dreidimensionaler. Die Schauer können Einsamkeit und Schmerz des Helden mehr direkt erleben.

Krämer-Badoni meinte, dass „Das Parfum“ als „höchstens morbides Amüsement und Stoff für Horrorfilme“ bezeichnet wurde. ( Krämer-Badoni, 1985) Von Joachim Paech erfahren wir, dass durch die Literatur der Film das Erzählen gelernt hat. Im Kino wurde der Film zum Inbegriff der Moderne für zeitgenössische Literatur. Der Band setzt sich mit der Geschichte der wechselseitigen Beeinflussung von Literatur und Film auseinander, die vom Autor an einer Reihe von literarischen Beispielen belegt wird. (Pech, 1997) Es gibt noch andere Behauptung, wie Katharina Florian vorgebracht hat, dass das größte Problem bei der Verfilmung von Süskinds „Das Parfum“ nicht die Visualisierung der Gerüche ist, sondern vor allem die Konzeption und Besetzung der Hauptrolle. Bei der Verfilmung dieses Stoffes stellt sich nun die Frage, wie eine solch bösartige, monströse Gestalt der Held eines Films werden soll. (Florian, 2008)

Meiner Meinung nach hat die Verfilmung Vorteile und Nachteile. Die Veränderung des Inhaltes ist ein Nachteil der Verfilmung. Aufgrund der Zeitbeschränkung kann der Film nur einen Strang des Romans als Haupthandlung wählen. Hier wird Grenouilles Entwicklung als Handlung des Films gewählt. Seine Geschichte wird so betont, dass die anderen Figuren nur im Hintergrund erscheinen. Der Film hat eben in Bezug auf die Darstellung der Gerüche bedeutende Vorteile. Im Film bringt das Zusammenspiel von Bild, Farben, Ton und Sprache sehr intensive Eindrücke. Da man sich den Gestank nicht mehr selber vorstellen kann, muss man sich auf die Bilder im Film einlassen. Der eigenen Fantasie sind daher klare Grenzen gesetzt, was in einem Buch natürlich immer ganz anders ist.

5. Schlusswort

Durch eine Reihe von Analyse lässt sich feststellen, dass der Roman mehr Inhalte als der Film enthält, und man den Roman nicht durch den Film ersetzen kann.

Seit der Geburt des Films steht er stets in einer engen Beziehung zu Romanen. Romane dienen oft als Material zur Verfilmung. Besonders in der Gegenwart ist aus dem Roman und Film schon eine Einheit geworden, so dass die Literatur zu einer Mischung aus Unterhaltungsliteratur und ernster Literatur wird. Der Film gewinnt zwar mit schönen Bildern und hübschen Schauspielern das Publikum. aber die Zuschauer sind nicht damit zufrieden und erwarten mit der Zeit, etwas Nachdenkendes im Film zu finden, dabei bieten Romane mit postmodernem Charakter die Möglichkeit zur Verfilmung.

Tatsächlich erzielt der Roman auch Gewinne durch die Verfilmung. Ein guter Roman kann schnell durch die Verfilmung bekannt werden. Der Roman „Das Parfum“ ist ein gutes Beispiel. Die meisten Leute lernen zuerst den Film kennen, dann lesen den Roman. Das heißt, die Verfilmung bringt das breite Publikum wieder zum Lesen von originalen Romanen. Der Zuschauer wird zum Leser. Jedoch scheint es falsch, wenn die Zuschauer einen Roman beurteilen, nachdem sie nur die Verfilmung gesehen haben, weil der Roman unersetzbar ist.

Die Liebe im Roman stellt eine Ironie von der Menschheit dar und wird von Patrick Süskind dekonstruiert. Im Film wird die Liebe wieder als rein dargestellt, und das Monster Grenouille gibt sein Leben auf, weil er die Liebe nicht bekommen kann. Man kann sagen, das ist ein guter Film. „Ein guter Film ist eine Kombination von dynamischen Veränderungen sowohl räumliche und zeitliche Integration der Videokunst.“ (Jia Leilei, 2009, S. 5) Der Versuch kann als gelungen betrachtet werden, Düfte und Gerüche mit dem Augen darzustellen, die vorher schriftlich erfasst wurden. Die meisten Charaktere des Romans haben ihren Platz im Film gefunden. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass nur relativ geringe Personen im Roman existieren. Manche wurden jedoch weggekürzt, zum Beispiel, die erste Amme, die den kleinen Jean-Baptist zurück ins Kloster gebracht hat. Sie war diejenige, die als erste entdeckt hatte, dass das Kind nicht riecht. Im Vergleich zum Roman weist der Film viele Elemente eines Thrillers auf. wodurch der Film eine gewisse Spannung beinhalten und den Zuschauer mehr faszinieren kann.

Durch den Vergleich wird gezeigt, dass der Roman und die Verfilmung beide Vorteile und Mängel haben. Der Roman gewährt den Lesern mehrere Einzelheiten, während die Verfilmung sich ein Bild der Spannung und optischer Reiz bietet.

6. Literaturverzeichnis

[1] Florian, K. Die Verfilmung zweier Bestseller-" Das Parfum" und" Schlafes Bruder"[D]. uniwien, 2008.

[2] Ignačáková, Kateřina. Patrick Süskind: Das Parfum Literarische Vorlage und Film im Vergleich[J]. 2011.

[3] Klein, N. Süskinds Roman" Das Parfum" und dessen Verfilmung[J]. 2007.

[4] Krämer-Badoni, Rudolf. Neue Vampir für den Film?–Patrick Süskinds Romangeschichte eines Mörders[J]. Die Welt, 1985, 16.

[5] Paech, Joachim. Literatur und Film[M]. Metzlersche Verlagsbuchhandlung, 1997.

[6] Sandra, Ehrenhöfer. Anfang am Ende und Ende am Anfang. Über die narrativen Elemente von Patrick Süßkinds und Tom Tykwers Das Parfum anhand des Vergleichs von Anfang/Ende in Roman und filmischer Adaptation[J].2010

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